Der Canyon ist so eng, dass die drei Männer hintereinander reiten müssen. Das Gestein der Felswände hat hier unten eine gelbliche Farbe, wird in halber Höhe grünblau und leuchtet ganz oben rot. Die Hufschläge hallen zwischen den Wänden.
An der Kleidung der drei Reiter erkennt man, dass es sich um Amerikaner handelt, auch wenn ihre knochigen Pferde mexikanisches Sattel- und Zaumzeug tragen. Tiere und Reiter sind mit rötlichem Staub bedeckt, und man sieht ihnen an, dass sie erschöpft sind.
Der große blonde Mann, der an der Spitze reitet, hängt krumm im Holzsattel seines Kleppers. Immer wieder stolpert das müde Tier; dann zuckt der Blonde jedes Mal zusammen und reißt krampfhaft die Augen auf, die ihm zugefallen sind. Auch der ihm folgende Reiter, ein schmaler schlanker Kerl mit schwarzem Haar und rassigem Spaniergesicht, droht jeden Augenblick aus dem Sattel zu kippen. Nur der letzte der drei sitzt in gerader Haltung auf seinem Schwarzfalben, hat den Hut ins Genick geschoben und wischt sich das rote Gesicht mit dem Halstuch ab.