Albert Henry Munsell

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Kunswissenschaft), Veranstaltung: Farben, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundprobleme der Farbräume vor Munsell kann man wie folgt beschreiben: zum einen versuchte man hauptsächlich Farbproben nach einem logischen Plan zu organisieren, also mit einer rein wissenschaftlich–logischen Methodik Farbräume zu entwerfen, die meist in symmetrische, geometrisch klare Formen gepresst wurden. In diesen Systemen wurde nur selten, bzw. ansatzweise der empfundenen Affinität der Farben Rechnung getragen. Zum anderen gab es abhängig vom jeweiligen Farbsystem individuelle Farbbezeichnungen, die stark variieren konnten je nach Farbempfindung des einzelnen Menschen. Es gab also keinerlei übergreifende Farbklassifikation, die eine allgemeine Kommunikationsbasis hätte darstellen können. Diesen Problemen hat als erster Munsell Abhilfe geschafft, wohl auch aus rein persönlichen Überlegungen und Schwierigkeiten heraus, die er als Künstler und Kunstlehrer mit diesem Ist-Zustand gehabt haben mußte. Er entwickelte ein System, welches hauptsächlich auf der “empfindungsmäßigen Gleichabständigkeit” der Farben beruht. Er versuchte, in visuell gleichen Schritten (die er mit seinen eigenen Augen begutachtete und aussuchte) den jeweiligen Attributen der Farbe Rechnung zu tragen. Zum anderen wollte er auch einen rationalen Weg finden, Farben zu beschreiben, also eine klare dezimale Notierung einführen, um nicht mehr mit den willkürlich gewählten verschiedenen Farbnamen operieren zu müssen. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik von Farbräumen vor und nach Munsell und wie sein spezifisches Farbsystem aussieht und eingesetzt werden kann.

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