Horst Bürger ist ein kleiner Angestellter in einem großen Versicherungsunternehmen. Abgeschottet und alleine, arbeitet er im Kellergeschoss, wo sich das Archiv befindet. Er ist ein „Niemand“ und kann keiner Fliege etwas zuleide tun, denn er ist nicht fähig „Wut“ zu empfinden.
Durch Verquickung unglücklicher Umstände wird er eines Tages entlassen. Er nimmt es gelassen hin, so wie es eben seine Art ist.
Erst langsam begreift Horst, dass man ihn auf hinterlistige Art und Weise aus der Firma entlassen hat. Und als er blutend auf der Straße aufgelesen wird, kommt er in eine Klinik, wo er nicht nur medizinisch versorgt, sondern auch von einer Psychologin betreut wird. Denn die Ärzte vermuten einen Suizidversuch! Gerlinde, die Psychologin, findet Horst sehr interessant. Als bekennende Nymphomanin kümmert sie sich sehr intensiv um ihn. Sie bringt ihm bei, endlich Wut zu empfinden.