völlig unnötigerweise herbeigeführt von Angela Merkel. Statt sich an geltendes Recht zu halten, öffnete die deutsche Kanzlerin im Herbst 2015 die deutschen Grenzen und fegte alle Einwände mit einem einfachen Satz, "Wir schaffen das!" beiseite. In der Folge setzte eine Völkerwanderung ein, bei der teilweise jeden Monat das Äquivalent einer ganzen Großstadt ins Land strömte. Die Neuankömmlinge: Mehrheitlich muslimische Männer.
Spätestens als an Neujahr in vierzehn von sechszehn Bundesländern Krawalle ausbrachen bei denen Kirchen gezielt mit Feuerwerkskörpern beschossen wurden, und die Täter allesamt "mit Migrationshintergrund" waren und sich geradezu auf Frauenjagd begaben, musste dem deutschen Volk langsam klar werden, dass eine Zeitenwende anzustehen scheint. Doch statt eine Debatte um die Zuwanderung zu eröffnen, wurden alle Zweifel beiseitegeschoben, alle Kritiker mit Rechtsextremisten vermischt und alle Sorgen für illegitim erklärt. So schreiben bis heute die meisten Zeitungen von >>"besorgten" Bürgern<<, wobei besorgt bewusst in Anführungsstrichen geschrieben wird. Schließlich ist es nicht in Ordnung, angesichts der Zuwanderung Sorgen zu haben. Nein, die Sorgen sind nicht nur illegitim, sie sind auch "dumpf", "unbestimmt" und fußen auf mangelndem Wissen, so die Medien.
Eine dramatische Veränderung des Landes
Doch ist dem so? Torsten Heinrich analysiert die Folgen der aktuellen Zuwanderung für die deutsche Bevölkerung. Wie viele sind eigentlich überhaupt Flüchtlinge und warum wurden sie so genannt? Welche Rolle spielten die Medien in der ganzen Sache? Welche Auswirkungen hat die Zuwanderung auf die Demographie des Landes? Wussten Sie, dass bereits 6,8 Prozent der männlichen deutschen Einwohner bis 25 "Flüchtlinge" allein aus 2015 sind? Dass, wenn je ein Bruder per Familiennachzug kommt und noch einmal die gleiche Menge 2016 kommt, diese Zahl sich auf stolze 17-22 Prozent aufsummiert? Wie sieht es mit Kriminalität und sexuellen Übergriffen aus? Und vor allem: Wird Deutschland tatsächlich nicht islamisiert, wenn eine Million Zuwanderer auf 80 Millionen Deutsche kommen?
Torsten Heinrich thematisiert auch die das Ganze begleitende Mediendarstellung und erörtert die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Integration. Er bespricht die gesetzten Anreize und wieso die Migranten durch ein halbes Dutzend sicherer Staaten kommen, ohne sich dort ansiedeln zu wollen. Und: Werden Flüchtlinge als Kriegswaffe eingesetzt?
Lesermeinungen:
- "Dieses Buch sollte jeder politisch interessierter Bürger Deutschlands lesen und sich dann überlegen, wie es bzgl. der Flüchtlinge , die bereits da sind und die noch kommen ,in unserem Land weitergehen soll. Das Buch ist absolut keine Hetze gegen von Krieg und Verfolgung bedrohte Menschen sondern eine reale Darstellung der bei uns herrschenden Verhältnisse sowie eine Prognose für die Zukunft. Dabei werden auch Vorschläge seitens des Autors unterbreitet, die bestehenden und kommenden großen Probleme abzufedern. Danke für dieses Buch !"
- "Der Autor hat ein lesenswertes Buch über die Flüchtlingsthematik geschrieben. Die Anregungen und Themen des Buches motivieren zum Nachdenken über die Flüchtlingskrise und die Auswirkungen auf unsere Demokratie. Viele Punkte, die angesprochen werden, sind richtig. [...] Ich rechne dem Autor hoch, dass er die Flüchtlinge nicht verteufelt, sondern auch deren Probleme sieht."
Torsten Heinrich ist Historiker aus Würzburg.