Betriebs- und Wirtschaftsinformatik

Latest release: September 3, 2013
Series
56
Books
Büroinformations- und -kommunikationssysteme: Anwendergespräch, Wirtschaftsuniversität Wien, 30.9. bis 1.10.1982
Book 2·Mar 2013
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In den Anfangen der kommerziellen Datenverarbeitung wurden Computer weitge hend isoliert vom ubrigen Betriebsgeschehen eingesetzt. F ormalisierbare und damit automatisierbare Aufgaben der Massen- und Routinedatenverarbeitung, vor aHem vergangenheitsorientierte Abrechnungen, wurden aus den Fachabteilungen ausge gliedert und unter der zentralen Verantwortung der EDV -Abteilung verrichtet. Bis gegen das Ende der sechziger Jahre konzentrierte sich dementsprechend das Inter esse von Informatikwissenschaft und Datenverarbeitungspraxis fast ausschlieBlich auf den Computer und sein Betriebssystem. Die Vorfeldorganisation, die Datener fassung und andere Funktionen 'um den Computer herum' bzw. auBerhalb der eigentlichen EDV hatten lediglich fur eine reibungslose Datenubergabe und ein sicheres Funktionieren der Anlagen zu sorgen. Die siebziger Jahre waren durch Anstrengungen gepragt, die Computerleistungen dezentral am Arbeitsplatz zur VerfUgung zu stellen und damit ehemals ausgelager te F unktionen zumindest zum Teil wieder in die F achabteilungen zu reintegrieren. Neue EDV-Anwendungen wurden nun unter der Mitverantwortung der Fachabtei lung en entwickelt und teilweise auch von dort betrieben. Zunehmend wurden auch planerische Aufgabenstellungen durch den Rechner unterstLitzt. Gef1irdert wurde diese 'verteilte Datenverarbeitung' durch die Entwicklung von leistungsfahigen, besonders kostengunstigen Kleincomputern und (haufig branchenspezifischen) Peri pheriegeraten, das Angebot von Datenbanksystemen, von digitalen F ernmelde diensten sowie von herstellerspezifischen Rechnernetzkonzepten fur die Daten fernverarbeitung.
Unternehmensplanung und -steuerung in den 80er Jahren: Eine Herausforderung an die Informatik, Anwendergespräch, Hamburg, 24.–25. November 1981
Book 3·Mar 2013
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Der FachausschuB 12 ("Betriebliche Anwendungen") der Gesellschaft ftir Informatik e. V. und die Wissenschaftliche Kommission "Betriebs informatik" im Verband der Hochschullehrer ftir Betriebswirtschaft e. V. veranstalteten am 24. und 25. November 1981 in Hamburg das An wendergesprach "UNTERNEHMENSPLANUNG UND -STEUERUNG IN DEN 80er JAHREN - EINE HERAUSFORDERUNG AN DIE INFORMATIK". Am 20. Marz 1981 fanden sich 10 Praktiker und 4 Hochschullehrer als Mitglieder des Programm- und Organisationskomitees zusammen, urn in einer moderierten Diskussion die wesentlichen Themen zur Unternehmens planung und -steuerung der 80er Jahre und die Struktur dieses Anwen dergespraches festzulegen. Zehn Arbeitskreise wurden mit einem Themenspektrum definiert, das Trends in der Informationstechnologie, Unsicherheit der Basisdaten, Planungsinstrumente ftir unterschiedliche UnternehmensgroBen, inhalt liche Aspekte der Unternehmensplanung sowie Akzeptanz und Grenzen rechnergesttitzter Planungssysteme umfaBte. Plenumsreferate, die we sentliche Themenkomplexe der Arbeitskreise tangieren, sollten als geschlossene Ausftihrungen betrachtet werden und dienten als zusatz liche Informationsinputs fur die Sitzungen der einzelnen Arbeitskrei se. Diese Veranstaltungen wurden jeweils mit einer 30-mintitigen Ein ftihrung des jeweiligen Referenten und anschlieBender 60-mintitiger mo derierter Diskussion durchgeftihrt. Durch die MaBnahme der Diskussions lei tung eines jeden Arbeitskreises mit einem erfahrenen Moderator wur de die Integration der Teilnehmer zu aktiven Mitgestaltern der Tagung vollzogen. Der Informationstransfer zwischen den Plenumsreferaten und den Arbeitskreisen sowie die aktive Diskussion und Umsetzung der In formationen trugen wesentlich zum Erfolg dieser Tagung bei
Datenverarbeitung im KFZ-Service und -Vertrieb: Anwendergespräch, Universität Bamberg, 21.–22.10.1982
Book 4·Mar 2013
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Es gibt in der Bundesrepublik viele tausend Betriebe des Kraft fahrzeughandwerks. Die Uberwiegende Zahl hat eine vergleichbare GroBe, die sie als mittelstandische Betriebe klassifiziert. Auch wenn diese Unternehmen Fahrzeuge und Service fUr verschiedene Hersteller anbieten und sich teilweise auch nicht auf Automobile sondern auf Zweirader oder Lastkraftwagen spezialisiert haben, so bleibt doch ihr Aufgabenspektrum im Verwaltungsbereich ahnlich. Eine entsprechende UnterstUtzung durch automatische Datenverarbei tungsanlagen mUBte folglich von Fall zu Fall nur einige Spezifika berUcksichtigen. Trotzdem werden auf dem Markt recht unterschied liche Programmsysteme und Konfigurationstypen angeboten. Neben den Ublichen Divergenzen der EDV-Hersteller ist dies besonders in den verschiedenen Konzeptionen der Automobilhersteller begrUndet bezUglich ihres Informationsaustausches mit den Handels- und Ser vicebetrieben. Auch haben diese hier betrachteten Unternehmen in dividuelle Vorstellungen, inwieweit sie sich von ihrem Lieferanten auch bezUglich der Informationsverarbeitung abhangig machen und ihm Einblick in die laufende Geschaftsentwicklung geben wollen. Da die Schwerpunkte der EDV-UnterstUtzung in dieser Branche im Verkauf, Kundendienst und Lagerwesen auftreten, hat der Fachaus schuB 5. 4 Anwendungen der Informatik im Bereich Logistik und Mar keting der Gesellschaft fUr Informatik e. V. zusammen mit dem Ar beitskreis fUr Wirtschaft und Verwaltung an der Universitat Bam berg am 21. und 22. Oktober 1982 ein Anwendergesprach zum Thema Datenverarbeitung in Kraftfahrzeugservice und -vertrieb veran staltet, des sen Referate im vorliegenden Tagungsband zusammenge faBt sind.
Datenbankorientiertes Rechnungswesen: Grundzüge einer EDV-gestützten Realisierung der Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung, Ausgabe 2
Book 6·Mar 2013
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Rationale Unternehmensfuhrung setzt ein Informationssystem voraus, das es erlaubt, die Auswirkungen siimtlicher Entscheidungsalternativen unter den dabei zu beruck sichtigenden EinfluP.faktoren vorausschauend zu ermitteln und ruckwirkend fur die realisierten MaP.nahmen zu kontrollieren. Dazu reicht es angesichts der Unvorherseh barkeit vieler Fragestellungen und ihrer speziellen Gegebenheiten nicht aus, Kosten und Erl6se periodisch im Hinblick auf bestimmte Zwecke zu verarbeiten. Vielmehr gilt es, eine Datenbasis aufzubauen, aus der heraus aile wesentlichen, im Entwurfs zeitpunkt noch n icht notwendigerweise bekannten Fragestellungen der Unternehmens fuhrung bezuglich ihrer Erfolgs- und Liquiditatswirkung beurteilt werden k6nnen. Diese umfassende Aufgabe laP.t sich nur durch eine Aufspaltung des Rechnungswe sens in eine universell auswertbare, zweckneutrale "Grundrechnung" einerseits und in eine Fulle standardisierter und fallweiser Auswertungsrechnungen, die spezifisch auf die Ad ressa ten, Zwecke, Fragestellungen und Situationen zugeschnitten sind, anderer seits bewaltigen. Dieser auf Schmalenbach und Goetz zuruckgehende Gedanke wurde vor allem in der relativen Einzelkosten-und Deckungsbeitragsrechnung aufgegriffen und konzeptionell weiterentwickelt. Infolge der Vielzahl bedeutsam erscheinender MaP.nahmen, Vorgange und Zustande (Untersuchungs- und Bezugsobjekte) sowie sonstiger Differenzierungskriterien, besonders aber durch die Vieldimensionalitat der Untersuchungsobjekte und ihre Einbettung in ein vieldimensional verknupftes, zeitlich fortschreitendes GesamtgefGge von Vorgangen, ist die Verwirklichung mit konventionellen Mitteln, selbst unter Anwendung der EDV, bisher nur in ausschnitts weiser und verdichteter Form aus verschiedenen Sichten m6glich. An dieser Mangelsituation setzt die Problemstellung der vorliegenden Arbeit an.
Datenbankorientiertes Rechnungswesen: Grundzüge einer EDV-gestützten Realisierung der Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung
Book 6·Mar 2013
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Rationale Unternehmensführung setzt ein I nformationssystem voraus, das es erlaubt, die Auswirkungen sämtlicher Entscheidungsalternativen unter den dabei zu berück sichtigenden Einflußfaktoren vorausschauend zu ermitteln und rückwirkend für die realisierten Maßnahmen zu kontrollieren. Dazu reicht es angesichts der Unvorherseh barkeit vieler Fragestellungen und ihrer speziellen Gegebenheiten nicht aus, Kosten und Erlöse periodisch im Hinblick auf bestimmte Zwecke zu verarbeiten. Vielmehr gilt es, eine Datenbasis aufzubauen, aus der heraus alle wesentlichen, im Entwurfs zeitpunkt noch nicht notwendigerweise bekannten Fragestellungen der Unternehmens führung bezüglich ihrer Erfolgs- und Liquiditätswirkung beurteilt werden können. Diese umfassende Aufgabe läßt sich nur durch eine Aufspaltung des Rechnungswe sens in eine universell auswertbare, zweckneutrale "Grundrechnung" einerseits und in eine Fülle standardisierter und fallweiser Auswertungsrechnungen, die spezifisch auf die Adressaten, Zwecke, Fragestellungen und Situationen zugeschnitten sind, anderer seits bewältigen. Dieser auf Schmalenbach und Goetz zurückgehende Gedanke wurde vor allem in der relativen Einzel kosten-und Deckungsbeitragsrechnung aufgegriffen und konzeptionell weiterentwickelt. Infolge der Vielzahl bedeutsam erscheinender Maßnahmen, Vorgänge und Zustände (Untersuchungs- und Bezugsobjekte) sowie sonstiger Differenzierungskriterien, besonders aber durch die Vieldimensionalität der Untersuchungsobjekte und ihre Einbettung in ein vieldimensional verknüpftes, zeitlich fortschreitendes Gesamtgefüge von Vorgängen, ist die Verwirklichung mit konventionellen Mitteln, selbst unter Anwendung der EDV, bisher nur in ausschnitts weiser und verdichteter Form aus verschiedenen Sichten möglich. An dieser Mangelsituation setzt die Problemstellung der vorliegenden Arbeit an
Betriebswirtschaftliche Nutzeffekte der Datenverarbeitung: Anhaltspunkte für Nutzen-Kosten-Schätzungen, Ausgabe 2
Book 7·Mar 2013
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Der Zwang zur Kostenbeschrankung, insbesondere auch im Gemeinko stenbereich, und die wachsende absolute Hohe der DV-Ausgaben ha ben dazu gefUhrt, daB in immer mehr Unternehmungen bei Investi tionsantragen fUr Hard- und Software der Unternehmensleitung gut begrUndete Nutzeffektschatzungen vorgelegt werden mUssen. Mit der frUher zum Teil Ublichen Vorgehensweise, nur einige Nutzeffekte zu quantifizieren und den groBeren Teil der Ausgaben mit nicht quantifizierbaren ("ideellen") Wirkungen zu rechtfertigen, gibt man sich heute immer weniger zufrieden. In dieser Situation sind FUhrungskrafte im DV-Bereich auf Vergleichsinformationen aus an deren Betrieben ebenso angewiesen wie auf Anregungen, worauf Schatzungen aufgebaut werden konnen. Dazu Hilfen bereitzustellen, war ein Anliegen eines Projektes, das am Betriebswirtschaftlichen Institut der Universitat Erlangen-NUrnberg unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Peter Mertens und mit groi3er UnterstUtzung der IBM Deutschland GmbH durchgefUhrt worden ist und aus dem heraus dieses Buch entstand. Herrn Prof. Dr. Peter)V[ertens und Herrn Dr. Thomas E. ckardt danke ich besonders, weil sie durch ihre Projektmi tarbei t wesentlich dazu beitrugen, daB fUr die vorliegende Analyse eine umfangreiche und empirisch fundierte Basis gelegt werden konnte. FUr zahl reiche technische Hilfen danke ich Frau Marga Stein sehr herz lich, ebenso Frau Wal traud RUck und Frau cand. rer. pol. Petra RUcker. Danken mochte ich vor allem auch Herrri Dr. Freimut Boden dorf sowie den Herren Dr. Mathias Kretzschmar und GUnter Purucker, die wesentliche Voraussetzungen fUr die maschinelle Dokumentation der Untersuchungsergebnisse schufen. Herr Dipl. Volksw
Betriebswirtschaftliche Nutzeffekte der Datenverarbeitung: Anhaltspunkte für Nutzen-Kosten-Schätzungen
Book 7·Mar 2013
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Der Zwang zur Kostenbeschrankung, insbesondere auch im Gemeinko stenbereich, und die wachsende absolute Hohe der DV-Ausgaben ha ben dazu gefuhrt, daB in immer mehr Unternehmungen bei Investi tionsantragen fur Hard- und Software der Unternehmensleitung gut begrUndete Nutzeffektschatzungen vorgelegt werden mUssen. Mit der fruher zum Teil Ublichen Vorgehensweise, nur einige Nutzeffekte zu quantifizieren und den groBeren Teil der Ausgaben mit nicht quantifizierbaren ("ideellen") Wirkungen zu rechtfertigen, gibt man sich heute immer weniger zufrieden. In dieser Situation sind FUhrungskrafte im DV-Bereich auf Vergleichsinformationen aus an deren Betrieben ebenso angewiesen wie auf Anregungen, worauf Schatzungen aufgebaut werden konnen. Dazu Hilfen bereitzustellen, war ein Anliegen eines Projektes, das am Betriebswirtschaftlichen Institut der Universitat Erlangen-NUrnberg unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Peter Mertens und mit groBer Unterstutzung der IBM Deutschland GmbH durchgefuhrt worden ist und aus dem heraus dieses Buch entstand. Herrn Prof. Dr. Peter Mertens und Herrn Dr. Thomas Eckardt danke ich besonders, weil sie durch ihre Projektmi tarbei t wesentlich dazu beitrugen, daB fUr die vorliegende Analyse eine umfangreiche und empirisch fundierte Basis gelegt werden konnte. FUr zahl reiche technische Hilfen danke ich Frau Marga Stein sehr herz lich, ebenso Frau Wal traud Ruck und Frau cand. rer. pol. Petra RUcker. Danken mochte ich vor allem auch Herrn Dr. Freimut Boden dorf sowie den Herren Dr. Mathias Kretzschmar und GUnter Pufucker, die wesentliche Voraussetzungen fur die maschinelle Dokumentation der Untersuchungsergebnisse schufen. Herr Dipl. Volksw.
Neue Informations- und Kommunikationstechnologien in der Marktforschung: Informationstagung 18. Januar 1983, Frankfurt veranstaltet vom Gottlieb Duttweiler Institut für wirtschaftliche und soziale Studien Rüschlikon-Zürich
Book 9·Mar 2013
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Die neuen elektronischen Medien, die Entwicklungen auf dem Gebiet der elektronischen Datenverarbeitung, die zunehmende Benutzerfreund lichkeit der Software eroffnen der Marktforschung neue Perspektiven in der Datengewinnung und der Datenanalyse. Di e Informa t ions tagung "Neue I n forma t ions - und Komnun i ka t ions techno logien in der Marktforschung" des Gottlieb Duttweiler-Instituts Institut fur wirtschaftliche und soziale Studien, Ruschlikon-Zurich, die am 18. Januar 1983 in Frankfurt/Main stattfand, hatte zum Ziel, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen rechtzeitig auf diese Tendenzen- hinzuweisen, neue Wege aufzuzeigen, uber bisherige Erfahrungen zu berichten und datenschutzrechtl iche Grenzen zu kla reno In Kurzreferaten, Fallstudien, Prasentationen und Diskussionen wurden die Arbeitsweise der neuen Informations- und Kommunikations technologien vorgestellt, ihre Chancen und Risiken analysiert. Die uberarbeiteten Referate dieser Informationstagung enthalt der vor liegende Band. Den Autoren danken wir fur ihre Kooperationsbereitschaft, ihre zahl re i chen Anregungen und Hi nwe i se. Unser besonderer Dank gil t Herrn Dipl.-Kfm. Helmut Gier (Fachgebiet Marketing, Universitat Essen GHS) fur seine Mitwirkung in der Konzeptionsphase, insbesondere aber bei der Durchfuhrung der Redaktion und der Druckvorbereitung. Frau Ellen Potter danken wir fur die sorgfaltige Erledigung der Schreibarbei ten. Schlief3lich mochten wir nicht versaumen, dem Springer-Verlag, insbesondere Herrn Dr. Werner A. MUller fur die gute Zusammenarbeit zu danken. Zurich, Essen im Dezember 1983 Dipl.-Ing. Michael Braune-Krickau Professor Dr. Joachim Zentes Gottlieb Duttweiler-Institut Universitat Essen GHS I N HAL T S V E R Z E I C H N I S v ...
Lokale und öffentliche Netze: Interdependenzen, Erfahrungsberichte, Wirtschaftlichkeit und Entwicklungstendenzen, Tagung des Fachausschusses “Büroinformations- und -kommunikationssysteme” im Fachbereich 5 — Informatik in der Wirtschaft — der Gesellschaft für Informatik e.V. Frankfurt, 20. September 1983
Book 10·Mar 2013
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Das "Büro" als Arbeitsplatz, an dem schwerpunktmäßig die Informations erfassungs-, 'verarbei tungs- und -übermittlungsvorgänge von Menschen initiiert und, gegebenenfalls durch Maschinenunterstützung, abgewickelt werden, steht zur Zeit überall im Mittelpunkt aktueller Diskussionen. Das vollautomatisierte Büro, in dem keine Menschen mehr zur direkten Verarbeitung anfallender Geschäftsvorgänge benötigt werden, darf als ein vorhersehbares Extrem nicht vernachlässigt werden. Am Büroarbeitsplatz in unterschiedlicher Ausprägung durch stand-alone Systeme und/oder durch Nutzung von externen Systemen über Kommunikationsstrecken als Sprache, Daten, Text, Grafik oder Bild bereitgestellte Informationen und Informa tionsverarbejtungsleistungen werden als Basis zur Aufgabenerfüllung so wie als Hilfsmittel begriffen, die es mit anderen Techniken für die Ab wicklung von Bürotätigkeiten zu integrieren gilt. Das Themenfeld ist vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Entwick lungstrends der achtziger Jahre zu sehen, den isolierten Einsatz von "klassischen" betrieblichen EDV-Konzepten aufzugeben und zu einer inte grierten Lösung u.a. von Daten-, Text- und Nachrichtenverarbeitung zur Verbesserung des betrieblichen Wirkungsgrades zu gelangen. Im einzelnen geht es um die Analyse, verbindende Gestaltung und computergestützte (Teil- ) Automatisierung von mit Informationsverarbeitung zusammenhängen den Tätigkeiten, wie u.a. Schreiben, Zusammenstellung, Kopieren, Ablegen und Wiederauffinden von Informationen, einfache und komplexe Aufberei tung von Informationen, Kommunikation über verschiedene Medien zwischen Menschen und/oder Maschinen.
Moderne Warenwirtschaftssysteme im Handel: Internationale Fachtagung 25.–27. Oktober 1984, Rüschlikon-Zürich
Book 13·Mar 2013
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Tendenzen der Entwicklung von J. Zentes: Warenwirtschaftssystemen ... R. Nagler: Mikrocomputer und Warenwirtschaftssysteme: Fallbeispiel aus einem Filialunternehmen. ... 23 H.J. Koch: Bildschirmtext und Warenwirtschaftssysteme: Fallbeispiel Interfunk ... 33 M. Kolodziej: Der Schritt vom Scanning zur Warenbewirt schaftung: Fallbeispiel dm-drogerie markt ... 51 G. Gronnlund: Datentrageraustausch und Warenwirtschafts systeme: Das System DAKOM in Schweden. ... 73 W. ScMI: Datentrageraustausch und Warenwirtschafts systeme: Das System SEDAS in Deutschland. ... 80 P. Grolimund: Warenwirtschaftssysteme in der Textilbranche: Fallbeispiel eines Filialunternehmens -. ... 88 H. Fifka: Warenwirtschaftssysteme im Spielwaren gescMft: Fallbeispiel aus der Verbundgruppe VEDES 111 VIII Warenwirtschaftssysteme im Kauf- und R. West: Warenhaus: Fallbeispiel Kaufhof ...-. ... 128 P. Strauss: Warenwirtschaftssysteme im Lebensmittelhandel: Fallbeispiel aus einer freiwilligen Kette ... 151 Merchandise-Management- und Kontrollsysteme 1. Clark: im Non-Food-Bereich ... 171 V. Powell: ComputergestUtzte Dispositionshilfen: Fallbeispiel der Supermarktkette SHAW'S in den USA ... 179 H. Duwe: Bildschirmtext als Dispositionshilfe fUr Frischwaren: Fallbeispiel REWE ... 197 N. Seitz Automatische Disposition in einem Kooperations system: Fallbeispiel V.A.G aus dem Autoersatzteilhandel 210 G.A. Schnug: Entscheidungshilfen fUr Verkauf und Management: Fallbeispiel der Supermarktkette Vons in den USA ...-.-. ...-. ...-. ...-. 220 D. Schweckendiek: Entscheidungshilfen fUr Verkauf und Management: Fallbeispiel der Textileinkaufsgruppe abz ... 231 IX J.D. Kirchner: Entscheidungshilfen fOr Verkauf und Management: Warenwirtschaftssysteme und Handelsmarketing 246 Autorenverzeichnis 252 TENDENZEN DER ENTWICKLUNG VON WARENWIRTSCHAFTSSYSTEMEN J. Zentes Fachgebiet Marketing Universitat Essen D - Essen A. Der Gegenstand und die Zielsetzung von Warenwirtschaftssystemen B. Das Rationalisierungspotential der Systeme I. Die Entwicklung geschlossener Warenwirtschaftssysteme II. Der Trend zum Distributed Data Processing III.
Produktionsplanung mit verdichteten Daten
Book 14·Mar 2013
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Die vorliegende Arbeit entstand wahrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fUr Wirtschaftsinformatik an der Universitat des Saarlandes in Saarbrucken. Ich miichte an dieser Stelle vor allem meinem akademischen Lehrer, Herrn Professor Dr. A.-W. Scheer fUr die Anregung . lur Problemstellung und die wissenschaftliche Betreuung der Arbeit sowie fur seine groB. lugige Unter stUtLung danken. Herrn Professor Dr. W. Kilger danke ich fUr die Ubernahme des Korreferates. Frau Lucie Bender hat das Manuskript mit groBer Sorgfalt ge schrieben, auch ihr danke ich her. llich. Norbert Wittemann Saarbrucken, im Mai 1985 INHAL TSVERZEICHNIS Seite 1 1. Zielsetzung 2. Unterstutzung der Produktionsplanung und -steuerung 7 2. 1 Grenzen der Produktionsplanung bei Verwendung detaillierter Daten 7 2. 1. 1 Inhaltund Bedeutung von Produktionsplanungsmodellen und Produktionsplanungssystemen 8 2. 1. 1. 1 Die Begriffe "Produktionsplanungsmodell" und "Produktionsplanungssystem" 8 2. 1. 1. 2 Einsatz von Produktionsplanungsmodellen und 11 Produktionsplanungssystemen 2. 1. 2 Software zur Produktionsplanung und -steuerung 23 2. 1. 2. 1 Software nach dem Sukzessivplanungskonzept 23 2. 1. 2. 2 Benutzergesteuerte Softwareprodukte 32 2. 1. 2. 3 Ansatze zur Produktionsprogrammplanung 34 2. 2 Ansatze zur Reduzierung des Datenvolumens in Produktionsplanungssystemen 39 2. 2. 1 Zielsetzungen 39 2. 2. 2 Exemplarische Vorgehensweisen 44 2. 2. 2. 1 Auswahl von DaLen 44 2. 2. 2. 1. 1 Bedeutung 44 2. 2. 2. 1. 2 Verfahren 45 2. 2. 2. 2 Zusammenfassung von Daten 50 2. 2. 2. 2. 1 Bedeutung 50 2. 2. 2. 2
Logistische Informatik für Güterverkehrsbetriebe und Verlader: Computergestützte Systeme zur Planung, Steuerung und Kontrolle verkehrsbetrieblicher Transport-, Umschlags- und Lagerleistungen Anwendertagung Universität Bamberg, 7.–8. März 1985
Book 15·Mar 2013
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Logistische Theorie und Praxis haben das Ziel, effektive und effiziente GUterfluBsysteme zu gestalten und zu steuern. Die groBten Erfolge hat die betriebswirtschaftliche Logistik dort erreicht, wo unkoordinierte Material- und ProduktflUsse Uber mehrere Stufen hinweg, insbesondere auch Uber institutionelle Grenzen hinweg, als integrierte FluBsysteme neu konzipiert wurden. Derartige Erfolge konnten jedoch nur durch den intensiven Einsatz innovativer Problemlosungsmethoden, moderner Kommu nikations- und Computertechniken sowie durch Anwendung neuer Umschlags-, Lager- und Transporttechniken errungen werden. Computer sind nicht nur unentbehrliche Hilfsmittel fUr den fruchtbaren Einsatz logistischer Modelle und Verfahren, zusammen mit modernen Techniken der Telekommu nikation sind sie auch wichtige Komponenten logistischer Kommunikations-, Steuerungs-, Kontroll- und Abrechnungssysteme. Eine Integration mehr stufiger logistischer FluBsysteme ist ohne Integration der zugeordneten Kommunikationsketten nicht denkbar. FUr GUterverkehrsbetriebe und fUr Industrie- und Handelsbetriebe stellt die gemeinsame Bewaltigung logtstischer Probleme mit computergestUtzten Methoden und Systemen eine besondere Herausforderung dar. Viele GUter verkehrsbetriebe und Verlader haben sich dieser Herausforderung der - gistischen Informatik bereits gestellt, viele sind dabei, ihre ersten Erfahrungen zu sammeln. Der vorliegende Band der Reihe Betriebs- und Wirtschaftsinformatik ent halt die Referate einer Anwendertagung, die am 7. und 8. Marz 1985 unter wissenschaftlicher und organisatorischer Leitung des Lehrstuhls fUr Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Verkehr, Transport, Logistik, an der Universitat Bamberg stattfand. In den Beitragen werden aus der Sicht von Verladern und aus der Sicht von GUterverkehrsbetrieben com putergestUtzte Anwendungssysteme beschrieben, die der Planung, Steuerung, Kontrolle und Abrechnung logistischer Leistungssysteme sowie dem Aufbau logistischer Kommunikationsketten dienen.
EDV-Management: Eine empirische Untersuchung der Entwicklung von Anwendungssystemen in deutschen Unternehmen
Book 16·Mar 2013
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1. 1 Problemstellung und Ziele der Untersuchung 1 1. 2 Methodische Einordnung der Untersuchung 4 1. 3 Erarbeitung eines konzeptionellen Bezuqsrahmens 6 1. 4 Verlauf der Untersuchung 10 1. 5 Aufbau der Arbeit 11 2. Auswahl der Erhebungsmethoden, Unternehmen und Interviewpartner 12 2. 1 Auswahl und Einsatz der Erhebungsmethoden 12 2. 1. 1 Befragung durch mUndliches Interview 12 2. 1. 2 Dokumentenanalyse 15 2. 1. 3 Einzelfallstudien 18 2. 2 Auswahl der Unternehmen und der Interviewpartner 19 2. 2. 1 Auswahl der Unternehmen 19 2. 2. 2 Auswahl der Interviewpartner 20 2. 3 Statistische Auswertung 22 3. Merkmale der Unternehmen und der Interviewpartner 25 3. 1 Beschreibung der Unternehmen 25 3. 2 Beschreibung der Interviewpartner 28 3. 3 Beschreibung der Effizienzmerkmale 33 4. Management der EDV-Abteilung 39 4. 1 Ziele, Selbstverstandnis, Beurteilungskriterien und Probleme 41 der EDV-Abteilung 4. 1. 1 Verbreitung von EDV-Abteilungszielen und Aufgaben- 42 beschreibungen 4. 1. 2 Selbstverstandnis der EDV-Abteilung 43 4. 1. 3 Beurteilungskriterien und Image der EDV-Abteilung 45 4. 1. 4 Hauptprobleme der EDV-Abteilung 51 4. 1. 5 Problembereiche bei der Entwicklung von Anwendungssystemen 52 4. 2 Groae der EDV-Abteilung 58 4. 3 Eingliederung der EDV-Abteilung in das Unternehmen 63 63 4. 3. 1 Eingliederung der EDV-Abteilung in der Literatur 4. 3. 2 Eingliederung der EDV-Abteilung in der Untersuchung 67 x 4. 3. 3 Zentralisierung versus Dezentralisierung der EDV-Funktion 76 in der Literatur 4. 3. 4 Zentralisierung versus Dezentralisierung der EDV-Funktion 78 in der Untersuchung 4.