The Signal

2014 • 96 Minuten

Über diesen Film

Die Collegestudenten und Computerfreaks Nic und Jonah sind gemeinsam mit Nics Freundin Haley auf einem Trip durch den Südwesten der USA, als sie ein Signal ihres geheimnisvollen Hacker-Rivalen Nomad aufspüren. Ihre Suche führt sie in eine abgelegene, einsame Gegend Nevadas. In einem verfallenen Haus mitten im Nirgendwo glauben sie, Nomad gefunden zu haben, doch plötzlich wird Haley entführt und Jonah und Nic verlieren das Bewusstsein. Als Nic erwacht, befindet er sich offenbar in einem von der Außenwelt isolierten Forschungslabor. Er weiß nicht, was mit seinen Freunden passiert ist, und muss sich den unangenehmen Fragen eines mysteriösen Mannes stellen. Was zuerst wie eine Verwechslung aussieht, wird für die drei Freunde schnell zu einem ausgewachsenen Albtraum... 2014 Capelight Pictures

Bewertungen und Rezensionen

Die Story fängt ganz interessant und spannend an. Ab dem großen Wendepunkt wird es allerdings total undurchsichtig und irgendwie nervig. Einzige Aufklärung zwischendurch ist ein schlecht erkennbares Bild von einem Baum vor dem sich alle erschrecken, wieso weiß man nicht. Das hin und her zwischen den Freunden die auf der Flucht sind oder auch nicht, vorhanden sind oder auch nicht, motiviert sind oder auch nicht nervt auch. Eine nur noch dahinsiechende Freundin der man offenbar das Hinr raus genommen hat vervt auch. Das Ende ist ebenso theatralisch dargestellt aber lässt zu viele Fragen offen. Was das Ganze eigentlich alles soll bleibt völlig unklar. Schade der Film hatte Potential für mehr. Einzig technisch bzw. optisch kann sich das Ganze sehen lassen.

Was als langatmiger und bemühter Backwoods beginnt entwickelt sich dann doch noch zu einer ganz sehenswerten und leicht kruden Mischung aus Blairwitch und Terminator in einem recht billigen Dark City Universum. Das Ganze ist dabei viel banaler als all diese Vorlagen und wird ständig ausgestopft mit Rückblenden und unglaubwürdigem Drama. Für Fans trotzdem ganz kurzweilig.

Wenn man auf Verwendete Techniken, Schnitt und Schauspiel achtet, ist der Film sehr gut. Auch die Story ist mal etwas anderes, aber nicht wirklr fesselnd. Eher verwirrend. Man fühlt sich wohl ein wenig wie der Hauptdarsteller, was in dem Fall aber irgendwie nicht so gut ankommt. Anschauen sollte man ihn aber trotzdem :)