Berlin, hier bin ich

1982 • 75 Minuten

Über diesen Film

Detti (Reinhard Friedrich), ein Schlossermeister aus dem Harz, hatte sich entschlossen, seinen Beitrag zum Ausbau der Hauptstadt der DDR zu leisten, doch der Empfang in Berlin war nicht gerade herzlich: Am Hauptbahnhof wartete niemand auf ihn, eine fremde Frau schnappte ihm das Taxi vor der Nase weg, und auch der Eintritt ins Arbeiterwohnheim war nicht sehr erfreulich. Doch dann gab es auch eine gute Nachricht, denn seinem Mitbewohner Matthias (Manfred Möck) schien es gut zu gehen. Die Mitglieder seiner neuen Truppe waren der Meinung, dass neue Besen gut kehren, und getreu diesem Sprichwort bekam Detti sofort genügend Gelegenheiten, dies zu beweisen, und Arbeit gab es im Bezirk Marzahn wirklich genug, um neue Häuser zu bauen. Aber sollte er bei den ersten Problemen aufgeben? Sicherlich nicht - ein Kallinger bleibt beharrlich, wenn es darum geht, Berlin zu "erobern". Und dass es sich zu bleiben lohnt, beweist der junge Mann, als er dem Mädel Jasmin (Odette Bereska) begegnet, in die er sich schnell verliebt.