Für Mildred, die nichts von ihren Zauberkräften ahnt, beginnt alles mit einem schicksalhaften Ereignis: Das Mädchen Maude verunglückt mit ihrem Hexenbesen auf Mildreds Balkon. Maude ist verzweifelt, da ihre Brille beim Sturz zerstört wurde. Und ohne diese wird sie es nicht rechtzeitig zur Aufnahmeprüfung der Hexenakademie schaffen. Langsam dämmert den beiden jedoch, dass auch Mildred magische Fähigkeiten besitzen muss – schließlich kann sie Maude sehen. Mildred bietet ihr daraufhin an, sie auf dem Besen zur Graustein-Akademie zu fliegen. Dort angekommen gerät Mildred in die harte Aufnahmeprüfung und wird überraschenderweise aufgenommen. Die Schülerinnen der Akademie müssen magische Fähigkeiten besitzen und über einige Vorkenntnisse verfügen. Frau Graustein, die Direktorin, begegnet Mildred zwar warmherzig und verständnisvoll, aber Frau Harschmann, eine der Lehrerinnen, scheint furchtbar streng und boshaft. Außerdem gibt es da noch die eitle und ehrgeizige Esther, die hofft, genauso erfolgreich zu werden wie ihre ältere Schwester Esmeralda, und die es nicht versäumt, Mildred bei jeder Gelegenheit zu verbessern und kleinzumachen. Obwohl sie immer gute Vorsätze hat, schliddert Mildred von einem Unglück ins nächste. Sie ist wahrhaftig die schlechteste Schülerin auf der Graustein-Akademie. Doch die junge Hexe gibt nicht auf, verliert nicht den Humor und ist letztendlich diejenige, die gemeinsam mit ihren Freundinnen Maude und Edith mutig die kritischen Situationen meistert.