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Soko München

1978
FSK-12
Altersfreigabe

Folgen von Soko München, Staffel 1 (12)

1 Restart
4.1.16
Zwei Tage nach seinem Verschwinden wird der 17-jährige Jacob Storg tot vor einer Staustufe im Lech geborgen. Wie sich herausstellt, flüchtete er aus dem "Restart"-Therapiezentrum. Die Klinik für die Behandlung digitaler Sucht wird in den Medien als letzter Ausweg gefeiert - das ändert sich, als eine Patientin sich das Leben nimmt. Außerdem bekommt Franz den Auftrag, als verdeckter Ermittler in einem Boxgym tätig zu werden. Außer Dr. Kreiner ist niemand über diese konspirative Aktion informiert. Die Kommissare haben auch genug mit der Aufklärung der mysteriösen Todesfälle der "Restart"-Therapiepatienten zu tun.
2 Quid pro Quo
11.1.16
Der Mord an Maja Kundera liegt schon einige Monate zurück, aber der Mörder ist immer noch auf freiem Fuß. Majas Mann Milos ist überzeugt, dass ihr Chef, Bellow, sie umgebracht hat. Bellow hat allerdings ein Alibi. Nun hat Kundera die Frau des mutmaßlichen Mörders entführt und wird ihr Versteck erst preisgeben, wenn Bellow die Tat gestanden hat. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Geisel wird den nächsten Tag womöglich nicht überleben.
3 Der Ring
18.1.16
Abruptes Ende eines Junggesellinnenabschieds: Die Braut in spe, Michelle Stein, liegt überfahren in einer dunklen Gasse hinter dem Pink Princess Club, in dem sie gerade noch feierte. Die misstrauische Schwester des Bräutigams, Nathalie Vogt, erzählt den Kommissaren von einer brisanten Entdeckung: Das Opfer war schwanger, aber nicht von ihrem Zukünftigen. Die Spur führt zum wahren Kindsvater, der aber nichts von seinem Nachwuchs wusste. Und als wäre das nicht schon genug, stellt Doc Weissenböck noch etwas fest: Auch der Verlobungsring, den die Tote trug, stammt nicht vom Bräutigam Maximilian Vogt. Die Ermittler müssen tief in Michelles Vergangenheit eintauchen, um den Tathergang zu rekonstruieren.
4 Fuxjagd
25.1.16
Die Journalistik-Studentin Charlotte Weidinger wird in der Nähe des Bur-schenschaftshauses "Bursaria" tot aufgefunden. Die Ermittlungen führen die Kommissare in eine denkwürdige Welt. Jeder der Burschenschaftler behauptet, die Tote nicht zu kennen, obwohl sie mit einem so genannten Korbschläger erstochen wurde. In dem Haus leben Traditionalisten und Befürworter einer zeitgemäßeren Ausrichtung in heftigem Widerstreit miteinander. Beide Seiten hatten, wie sich herausstellt, durchaus Kontakt zur Toten. Ins Visier der Kommissare geraten der Traditionalist Mark Thalmann, der Modernist Raphael von Stein, der Neuling Bao Chang und der sehr konservative Vater von Raphael, Hugo von Stein, der der Vorsitzende der "Bursaria" ist.
5 Falling Down
1.2.16
Im Englischen Garten wird die Leiche des Türstehers eines angesagten Clubs, Abbas Khan, gefunden. Der Verdacht, dass es sich um einen Racheakt eines abgewiesenen Gasts handelt, liegt nahe. Aber das Blatt wendet sich, als zwei Streifenbeamte auf zwei junge Türken, Taifun und Birol, treffen, die sich verdächtig machen. Bei einer Verfolgungsjagd kommt Taifun zu Tode und in seiner Jackentasche wird die teure Armbanduhr des toten Türstehers gefunden. Auch wenn es zunächst so aussieht, als sei er der Mörder, erkennen die Kommissare, dass hier ein Opfer zum Täter gemacht werden soll. Die Frage ist nur: von wem?
6 Warmes Bier geht nicht
8.2.16
Eine Joggerin entdeckt eine Leiche im Eisbach. Offensichtlich ist der junge Mann beim Surfen auf der Eisbachwelle ertrunken. Aber er war Profi-Surfer, und ein Unfall ist zu unwahrscheinlich. Bei der Obduktion findet Doc Weissenböck Salzwasser in Lunge und Magen des Toten. Es sieht so aus, als sei Carsten Röber in einer Wanne mit Badesalz ertränkt worden. Die Kommissare ermitteln im Umfeld der Dreharbeiten für den Werbefilm einer Biersorte. Der Tote stand mit zwei Konkurrenten im Wettbewerb darum, die Werbe-Ikone für diese Biersorte zu werden. Ins Visier der Ermittler geraten Dennis Schwarz und Max Nolting sowie Röbers früherer Trainer Bertl Bachmeier und Werbechef Fredl Huber. Aber auch Josef Admir, der Bruder von Röbers Freundin, zählt zu den Verdächtigen.
7 Jackpot
15.2.16
Am Ufer der Isar wird ein Toter angespült. Seine Identität ist unklar, aber eine Spur führt zu einer abgelegenen Tankstelle. Diese ist das zweite Wohnzimmer für einige skurrile Gestalten. Diese nehmen es mit dem Gesetz nicht so genau und verstricken sich in Widersprüchen. Die Kommissare finden heraus, dass das Opfer Leo Kerber hieß und als Geldbote für einen Drogendealer unterwegs war – mit einer Tasche voll Bargeld für einen Deal. Die vier von der Tankstelle, Lara Buchner, Jean-Claude, Lenny und Kavka sind für die Polizei ebenso von Interesse wie Enes Murati, der wegen Drogendeals gesucht wird.
8 Der Kuss
22.2.16
Von seiner Zehn-Jahre-Abiturfeier hatte Morgenstern ländliche Idylle und nostalgisches Schwelgen in Erinnerungen an die gute, alte Internatszeit erwartet. Es kommt anders. Der ehemalige Klassennerd Leopold Wagner wird im Morgengrauen erstochen im Wäldchen nahe des Landgasthofs gefunden. Es dauert nicht lange, bis auch Morgensterns Kollegen anrücken und gut gehütete Pennälergeheimnisse aufdecken. Auch er selbst wird nicht verschont. Ist er gar tiefer in den Mordfall verstrickt, als er zugeben will? Die Kommissare gehen sowohl der Frage nach, ob der Täter aus dem Kreis seiner alten Mitschüler kommt, als auch der, ob ein Externer die Festlichkeiten möglicherweise genutzt hat, um seine Spuren zu verwischen.
9 Kornkreise
29.2.16
Am Rande eines Kornkreises, in dem zahlreiche Sternefreunde und Esoteriker einen Meteorschauer beobachten, wird die Leiche der Studentin Sara Weilburg gefunden – erschlagen mit einem Stein. Die Tote war Mitglied der studienübergreifenden Forschungsgruppe S.L.D.S., die in der nahe gelegenen Erdfunkstation nach Signalen aus dem All sucht. Niemand scheint von Saras Verschwinden etwas mitbekommen zu haben. Das gibt den SOKO–Kollegen zu denken. Sie finden heraus, dass Sara mit einigen illustren Persönlichkeiten Kontakt hatte, die sie alle ins Visier nehmen: Amelie Menk, eine Physikstudentin, Samuel Fuchs, einen Schreinermeister, dessen autistischen Bruder Patrick, den Forscher Viktor Siegmann und Marc Du Prel, den Wunderheiler.
10 Süßes Gift
29.2.16
Die Tatwaffe ist ein angebissener Schokoriegel – versetzt mit Kaliumcyanid. Angeknabbert hat ihn der Architekt David Starke während einer Autofahrt. Nun liegt er tot am Unfallort. Seine Frau Sophie hat als Ärztin durchaus Zugang zu Cyaniden, scheidet aber dank eines eindeutigen Alibis als Täterin aus. Die Kommissare finden heraus, dass Starke kein Kind von Traurigkeit war: Er hat ein Doppelleben geführt. Nicht nur, dass er eine Geliebte hatte. Mit dieser, Nelly Brand, hatte er vor, eine Familie zu gründen. Ein Mord aus Leidenschaft liegt nahe. Aber dann meldet sich ein Erpresser, der droht, weitere Schokoriegel zu vergiften, wenn er nicht eine Million bekommt.
11 Der Angriff - Teil 1
14.3.16
Dr. Kreiner feiert ihr 40. Dienstjubiläum in der abgelegenen Polizeiinspektion Oberholzach. Plötzlich taucht der Beamte Pross mit drei Kollegen und dem Gefangenen Trebitsch auf. Trebitsch soll nach München transpor-tiert werden, aber der Wagen hat eine Panne, die sich bald als Sabotage herausstellt. Der Gefangene ist der Bruder von Roman Trebitsch, einer ganz großen Nummer in Sachen Geldwäsche. Nun will Kai gegen Roman aussagen. Das will Roman um jeden Preis verhindern. Seine schwer bewaffneten Leute umstellen die Polizeiinspektion, die nachts völlig von der Außenwelt abgeschnitten ist. Die Kommissare arbeiten an einem Plan, wie sie sich den Angreifern widersetzen wollen.
12 Der Angriff - Teil 2
21.3.16
Dr. Kreiners Feier ihres 40. Dienstjubiläums in der abgelegenen Polizeiinspektion Oberholzach ist in ein Desaster ausgeartet: Die PI ist von schwer bewaffneten Angreifern umzingelt. Die Angreifer arbeiten im Auftrag von Roman Trebitsch, der Geldwäsche im ganz großen Stil betreibt und dessen Bruder Kai gerade in Oberholzach in der Zelle sitzt. Kai will gegen Roman aussagen. Das will Roman um jeden Preis verhindern und fordert dessen Auslieferung. Von der Außenwelt abgeschnitten und den Angreifern heillos unterlegen, setzt Bauer seinen Plan durch: Kai Trebitsch wird den Belagerern nicht ausgeliefert. Stattdessen soll die Besatzung der PI durchhalten bis zum Morgengrauen.

Über diese Serie

Der ZDF-Dauerbrenner gehört zu den dienstältesten Serien im deutschen Fernsehen und basiert auf den Erinnerungen des Gießener Kriminaldirektors Dieter Schenk, welcher auch mehrere Drehbücher für die Serie verfasste. Diesem Hintergrund mag es auch zu verdanken sein, dass die Fälle der fiktiven Münchner Sonderkommission 5113 entsprechend realitätsnah inszeniert sind, die Polizeiarbeit realistisch und korrekt dargestellt und auf übertriebene Action und überzeichnete Charaktere verzichtet wird. Einzig der Fakt, dass Sonderkommissionen im wahren Leben keine dauerhafte Einrichtung sind, sondern nur speziell für besondere einzelne Fälle gebildet werden, steht dem entgegen.

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