Bibi Blocksberg

In der Hofpause beobachten Bibi und Marita den Schülerzeitungs-Verkäufer Luis aus der Parallelklasse. Kein Schüler kauft Luis eine Zeitung ab, denn alle wissen: Der „Pausen-Express“ ist so langweilig, dass man schon beim Aufblättern einschläft! Aus Mitleid bietet Bibi an, bei der Schülerzeitung mitzuhelfen. Doch woher aufregende Sensationen nehmen? Bibi und Luis fragen Karla Kolumna um Rat, doch die ist beschäftigt. Den beiden Nachwuchs-Reportern gibt sie den Rat, sich die Sensationen im Zweifelsfall „einfach selber zu machen“. Das bringt Bibi auf die Idee: Wie wäre es, Sensationen zu hexen? Im Hexbuch ihrer Mutter findet Bibi den passenden Spruch. Die Hexerei gelingt besser als erwartet: Am nächsten Vormittag entdeckt Frau Müller-Riebensehl im Chemieunterricht ein neues Element; Hausmeister Borsig buddelt einen Dinoknochen aus; und dann landet auch noch der Popstar Johnny Giga mit einem Heißluftballon auf dem Schulhof! Anfangs ist die Begeisterung über die gehexten Sensationen groß, doch dann läuft plötzlich alles aus dem Ruder …

Bibi hat Tante Mania versprochen bei einer Besenflugschau der Junghexen aufzutreten und muss deshalb hexische Achterbahnschwünge proben. Weil sie dabei allzu tollkühn mit ihrem Kartoffelbrei über den Himmel düst, bringt sie Herrn Toddelhut gegen sich auf, der seit kurzem in dem Haus gegenüber von den Blocksbergs wohnt und als Vogelzähler für das Naturschutzministerium arbeitet. Herr Toddelhut wirft Bibi vor, die Vögel durcheinander zu bringen und zu vertreiben und verbietet ihr den Besenflug. Zum Glück gelingt es Bibi zusammen mit ihrer neuen Freundin Lina, der Tochter von Toddelhut, den Vogelzähler mit einer hexischen List davon zu überzeugen, dass sie die Vögel nicht vertrieben hat und dass das Ausbleiben der Weißstörche nichts mit ihrem Besenflug zu tun hat.

Bibi ist allein zu Hause und macht ihre hexischen Hausaufgaben im Hexenlabor ihrer Mutter. Doch vor den Hausaufgaben will sie noch eine Geschenkhexerei für Marita machen. Dazu benötigt sie ein Hexkraftverstärker. Da klopft es ans Fenster; Oma Grete fliegt draußen auf ihrem Besen. Bibi freut sich, auch weil sie für ihre Hausaufgaben zwei Personen klein und wieder groß hexen soll, und ihr dies eine Althexe bestätigen muss. Aus Versehen wirft Bibi das Reagenzglas mit dem Hexkraftverstärker um. Die Flüssigkeit läuft über den Tisch und tropft auf den Boden. Oma Grete und Bibi wischen die Flüssigkeit mit Lappen auf, dann sagt Bibi den Hexspruch zur Verkleinerung. Mit einem „Hex-hex“ sind Bibi und Oma Grete nur noch zehn Zentimeter groß. Beide finden das lustig, bemerken aber bald, dass ihre Hexkraft nachlässt. Ein „Hexunfall“ ist passiert, da beide Hexen noch Hexkraftverstärker an den Fingern hatten, als Bibi sie klein gehext hat. Diese Mischung aus Verstärker und Hexspruch macht das Großhexen unmöglich. Zum Neutralisieren muss eine Gegentinktur hergestellt werden; hoffentlich ist dann auch die Hexkraft wieder da...

Endlich Ferien! Und am nächsten Tag ist Weihnachten. Bibi freut sich riesig! Gleich nachdem sie sich mit Marita und Florian zum Rodeln verabredet hat, fliegt sie auf Kartoffelbrei hoch in den Himmel und dreht einen Jubel-Looping. Dann geht’s nach Hause. Das Blocksberghaus ist mit Lichterketten geschmückt. Bibi ihn nach dem Päckchen aus Irland. Ihre Cousine Margie schickt jedes Jahr eins, es gehört einfach zu Weihnachten dazu. Doch noch ist es nicht angekommen. Am Weihnachtstag fliegt Bibi erstmal mit ihrer Mutter Barbara auf den Weihnachtsmarkt, besorgt dann mit ihrem Vater den Weihnachtsbaum, backt Plätzchen und packt Geschenke ein. Anschließend geht’s auf den Rodelberg, wie geplant. Doch dann braucht Briefträger Klappermann Hilfe, weil sein Postauto eine Panne hat. Klar helfen ihm die Kinder beim Päckchen austragen, die Weihnachtspost muss schließlich pünktlich ankommen!

Bibi und die anderen Junghexen erfahren von Walpurgia, dass der Hexenrat Mania wegen ihres Engagements als Lehrerin der Junghexen überraschend ehren will. Natürlich möchten Bibi und die anderen dabei mithelfen und versprechen, dass sie Manias Lieblingssuppe zubereiten. Doch nur Runzia kennt das hexische Rezept und rückt es nicht heraus. Aber die Junghexen überlisten sie und schaffen es sogar, die ungewöhnlichen Zutaten für die Suppe zu besorgen. Beim Kochen läuft dann allerdings alles aus dem Ruder. Je mehr die Freundinnen hexen, desto schlimmer wird das Chaos, und gefährdet die Überraschungsfeier. Auch bei Barbara, die Hexe Mania bei sich im Blocksberghaus bis zum Beginn der Feier festhalten soll, läuft gar nichts nach Plan. Als Rabe Abraxas Mania warnt und diese nach Hause fliegt, schaffen es die Junghexen gerade rechtzeitig, Manias Lieblingssuppe fertig zu stellen. Doch plötzlich haben sie blaue Gesichter. Ob da was schiefgelaufen ist?

Die Jagd nach dem Goldhexstein Die dies jährige Walpurgisnacht steht unter dem Motto „Licht“. Höhepunkt ist eine Goldlicht-Hexerei, für die die Althexen einen geheimnisvollen Stein namens Aureolus Flux brauchen. Mit dem Stein kann man nicht nur Goldlicht, sondern auch Gold hexen, weshalb Malicia hinter ihm her ist, was Bibi herausfindet. Gemeinsam mit Barbara will sie Malicia am Diebstahl hindern, doch da hat Malicia die Althexen bereits zu Gold erstarren lassen und sich den Aureolus Flux geschnappt. Ohne den Stein können die Althexen jedoch nicht aus ihrer Lage befreit werden. Zusammen mit den anderen Junghexen gelingt es Bibi und Barbara, Malicia den Stein wieder abzujagen.

Als bei einer Ausstellungseröffnung im Museum ein kostbares Diamantendiadem gestohlen wird, will Bibi das Diadem mit Hexerei aufspüren. Doch ihr Hexspruch scheint nicht zu funktionieren. Ihre Hexenehre steht auf dem Spiel! Nach und nach kommt sie mit Karla Kolumna dem Dieb Fred Fingerling auf die Schliche: Als Souvenirhändler getarnt, hat Fred Karla eine Nachbildung verkauft und im Museum die Nachbildung in Karlas Tasche mit dem echten Diadem vertauscht. Auf diese Weise hat Karla das echte Diadem nach draußen befördert. Fred gelingt es, Karla das Diadem abzunehmen. Eine wilde Jagd entbrennt, auf der Bibi es am Ende gelingt, den Dieb mit Hexerei zu stellen.

Bernhard Blocksberg hat im Preisausschreiben ein Wochenende in einer Ferienhütte im Eichenwäldchen gewonnen. Die ganze Familie freut sich auf den Ausflug! Während Barbara nach einem stressigen Hexenkongress Entspannung sucht, brechen Bibi und ihr Papi abenteuerlustig in den Wald auf. Dort stoßen sie auf ein altes, scheinbar verlassenes Baumhaus. Begeistert beschließen die beiden, es zu renovieren – klar, dass Bibi dabei ein wenig hext! Was sie nicht ahnen: Das Baumhaus dient den Geschwistern Tino und Lara als Geheimversteck, um zu spielen und zu basteln. Der kleine Tino spielt am liebsten einen Wolf. Lara ist die große Schwester und macht den Spaß mit. Als die beiden zu „ihrem“ Baumhaus kommen, sind die Blocksbergs für diesen Tag schon weg. Tino und Lara machen die Veränderungen kurzerhand rückgängig. Am nächsten Morgen sind die Blocksbergs überrascht, dass alles wieder so aussieht, wie sie es vorgefunden haben. Bernhard glaubt, dass Bibis Hexerei schuld ist: Die herbeigehexten Materialien haben sich bestimmt in Luft aufgelöst! Vater und Tochter unternehmen einen neuen Versuch, das Baumhaus auf Vordermann zu bringen. Aber diesmal ohne Hexerei! Den „Vorbesitzern“ dämmert: Um die Blocksbergs zu vertreiben, müssen sie zu anderen Mitteln greifen! Dabei kreuzt sich ihr Weg mit dem von Karla Kolumna, die im Wald nach Stoff für eine spannende Naturreportage sucht. Ehe sie sich versehen, landen alle miteinander in einer brenzligen Situation – die am Ende Bibis ganze Hexkraft fordert …