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The Future is wild

2002
FSK-6
Altersfreigabe

Folgen von Staffel 1 (13)

1 Die Rückkehr des Eises
23.12.03
In fünf Millionen Jahren erlebt die Erde die größte Eiszeit ihrer Geschichte. Der Meeresspiegel liegt fast 150 Meter tiefer als zu unserer Zeit. Gewaltige Eisberge, Gletscher und eine vereiste, baumlose Tundra bestimmen die Landschaft in Nordeuropa. Die Temperaturen sinken in Winternächten bis zu minus 60 Grad.
2 Das verschwundene Meer
3.1.04
Schon in wenigen Tausend Jahren werden sich gewaltige Eisschilde auf der Nord- und Südhalbkugel ausbreiten. Die tropischen und subtropischen Zonen der Erde, wie wir sie kennen, verwandeln sich in kalte Wüsten und Tundren. Das Mittelmeer trocknet aus, und die einstigen Ferieninseln Kreta, Ibiza und Mallorca krönen als schroffe Gebirge eine gigantische Salzwüste.
3 Die Savannen Amazoniens
7.1.04
In fünf Millionen Jahren herrscht Eiszeit auf der Erde. Am Amazonas lösen riesige Savannen den Regenwald ab, da ein Großteil des Wassers in den Polkappen gebunden ist und die Niederschlagsmenge immer weiter abnimmt. In den Weiten des Amazonasbeckens setzen furchterregende Renngreife ihren Opfern auf zwei starken Beinen nach.
4 Die kalte Wüste
19.1.04
Amerika in fünf Millionen Jahren: der nordamerikanische Kontinent ist kalt und trocken. Die Eisschilde, die vom Nordpol bis zur einstigen amerikanisch-kanadischen Grenze hineinragen, bestimmen die eisige, feuchtigkeitsarme Luft. Die Nordamerikanische Wüste ist so kalt wie die Wüste Gobi in Zentralasien und erstreckt sich über 2.400 km nach Westen.
5 Die bengalischen Sümpfe
27.1.04
Die Welt in hundert Millionen Jahren: die Eiszeit ist zu Ende. Vulkanische Aktivitäten haben zu einer Erwärmung des Planeten geführt. Die Eiskappen schmolzen und gaben ihr Wasser wieder frei. Das Meer wird große Teile des trockenen Landes überflutet haben. Weite Teile des scheinbar trockenen Landes sind aber eigentlich Sümpfe.
6 Die seichten Meere
28.1.04
In hundert Millionen Jahren herrscht auf dem gesamten Globus ein warmes Klima. Durch den gestiegenen Meeresspiegel sind flachere Teile der Kontinente überflutet. Nordeuropa und große Teile Asiens sind von seichten Meeren bedeckt, die nur durch einzelne Inselgruppen unterbrochen werden. Das sonnendurchflutete, nährstoffreiche Wasser dieser Meer bietet ideale Bedingungen für die Bildung von Riffen.
7 Der antarktische Regenwald
29.1.04
Die Antarktis liegt nicht länger am Südpol. 100 Millionen Jahre nach der Menschenära wird die Antarktis mitten in den Tropen liegen. Der Kontinent wird völlig anders sein als das, was man heute mit seinem Namen assoziiert. Die warmen Meere rundum schaffen ein feuchtes Klima - ideal für tropischen Regenwald.
8 Das große Plateau
30.1.04
100 Millionen Jahre nach dem Zeitalter des Menschen ist Australiens verhältnismäßig kurze Unabhängigkeit als Einzelkontinent vorüber. Es verschmolz mit der Südostkante Asiens, Sedimente und Felsen vom Grund des Ozeans wurden von den beiden Landmassen zusammengepresst, abgebrochen und zu einer gewaltigen Bergkette empor gedrückt.
9 Die zentrale Wüste
7.2.04
200 Millionen Jahre nach der Ära des Menschen sind alle Wüsten, wie die Gobi, Namib oder Sahara miteinander verschmolzen. Lediglich durch zerklüftete Bergspitzen von einander getrennt, bedecken sie den größten Kontinent, der je existiert hat. Diese zentrale Wüste ist eine Wildnis von wandernden Sanddünen, von der Sonne gespaltenen Felsen und fein gemahlenem Kies.
10 Der globale Ozean
9.2.04
200 Millionen Jahre sind vergangen, seit der Mensch die Erde bewohnte. Der Planet besitzt nun eine einzige gewaltige Landmasse: Pangaea II. Ein Kontinent bedeutet zugleich, dass es nur einen Ozean gibt - den globalen Ozean. Eine globale Meeresströmung von Ost nach West, die von Passatwinden angetrieben wird, erleichtert Meeresbewohnern Wanderungen über große Distanzen.
11 Die Regenschattenwüste
12.2.04
Wie bei einem gigantischen Kreisel, der seinen Schwung verliert, nimmt auch die Rotation der Erde nach und nach ab. Dadurch verlängert sich ein Erdtag bald um eine volle Stunde. Die Sonne erwärmt den Ozean somit immer mehr, so dass sehr starke und lang andauernde Stürme entstehen. Die Ostküste von Pangaea II wird ständig von diesen mächtigen Stürmen, sogenannten Hyperkans, heimgesucht.
12 Der Tentakelwald
15.3.04
Im Nordwesten des Superkontinents Pangaea II bestimmen dauerhaft wehende, regenreiche Westwinde das Klima. Der Regen fällt erbarmungslos aus dem Himmel und durchnässt jeden Zentimeter. Nur eine Hand voll hoch spezialisierter Wesen war in der Lage, sich an die dauerhafte Nässe im Regenwald anzupassen.
13 Eine Welt entsteht
22.12.03
Geologen und Klimatologen wissen schon lange, dass die Warmphase der Gegenwart, in die die gesamte Entwicklung des Menschen fällt, nur ein verhältnismäßig kurzes Intermezzo innerhalb einer viel länger andauernden Kälteperiode ist. In fünf Millionen Jahren wird eine Eiszeit die Welt fest im Griff haben.

Über diese Serie

Wir wissen eine Menge über die Evolution und wie sie unsere Welt in der Vergangenheit verändert hat - Doch wie wird es in der Zukunft weitergehen? Jeder von uns ist neugierig auf die Zukunft und stellt sich viele Fragen: Wie wird die Zukunft wohl aussehen? Wird es in ferner Zukunft überhaupt noch Menschen geben? Welche neuen fremdartigen Lebensformen werden sich noch entwickeln?

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