Unsere App bietet einen umfassenden Leitfaden zu OBD-II-Fehlercodes, standardisierten Codes, die in Fahrzeugdiagnose- und Berichtssystemen verwendet werden. Diese Codes identifizieren Fehler und Probleme in verschiedenen Fahrzeugsystemen, was für eine genaue Diagnose und Reparatur von entscheidender Bedeutung ist.
OBD-II-Codes bestehen aus fünf Zeichen mit jeweils spezifischer Bedeutung.
Das erste Zeichen bezeichnet das System:
P (Antriebsstrang): Codes für Motor und Getriebe.
B (Karosserie): Codes für Fahrzeugkarosseriesysteme wie Airbags und elektrische Fensterheber.
C (Fahrwerk): Codes für Fahrwerkssysteme wie ABS und Federung.
U (Netzwerk): Codes im Zusammenhang mit fahrzeuginternen Kommunikationssystemen wie CAN-Bus-Fehlern.
Jede Codestruktur folgt:
1. Zeichen (System): P, B, C oder U.
2. Zeichen (herstellerspezifischer oder generischer Code): 0, 1, 2 oder 3 (0 und 2 sind generisch, 1 und 3 sind herstellerspezifisch).
3. Zeichen (Subsystem): Gibt an, welcher Teil des Systems (z. B. Kraftstoff, Zündung, Getriebe) ist.
4. und 5. Zeichen (Spezifischer Fehler): Beschreiben Sie die genaue Art des Fehlers.
Zum Beispiel:
P0300: Zufällige/Mehrzylinder-Fehlzündung erkannt.
B1234: Herstellerspezifischer Karosseriecode, z. B. Airbag-Schaltkreis-Deaktivierungsfehler.
C0561: Fehler im Chassis-Steuermodul.
U0100: CAN-Bus-Kommunikationsfehler mit Motorsteuermodul (ECM/PCM).
Das richtige Verständnis dieser Codes ist für die Lokalisierung von Problemen und die Durchführung präziser Reparaturen an Fahrzeugen unerlässlich.
Aktualisiert am
22.09.2025