Otherland: Meer des silbernen Lichts

· der Hörverlag · Vorgelesen von Sophie Rois, Nina Hoss, Ulrich Matthes, Hans Peter Hallwachs, Peter Matić und Samuel Weiss
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Hörbuch
6 h 12 Min.
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Über dieses Hörbuch

Endspurt! Die Gralsbruderschaft macht sich bereit, den letzten Schritt zu tun - einzugehen in das Netzwerk Otherland, um das ewige Leben zu erlangen. Die Rätsel um Paul Jonas werden gelüftet, und Renie und ihre Freunde sehen sich mit dem Geheimnis von Otherland konfrontiert. Gefangen in einem Netzwerk, das mehr und mehr zerfällt, kämpfen sich Renie, !Xabbu, Sam Fredericks, Orlando und die anderen durch surreale Landschaften immer näher ans Zentrum heran. Doch wird es noch eine reale Welt geben, in die sie heimkehren können?

(Laufzeit: 6h 12)

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Autoren-Profil

Tad Williams wurde 1957 in San José (Kalifornien) geboren, studierte in Berkeley, war Sänger der Rockband Idiot, war in einer Computerfirma und als Lehrer, Manager eines Finanzinstituts, am Theater, als Schuhverkäufer und Versicherungsvertreter tätig. Er moderierte zehn Jahre lang eine Radio-Show und arbeitete an dem ersten komplett interaktiv funktionierenden Fernsehprogramm mit. Als Autor wurde er durch seinen Zyklus »Das Geheimnis der großen Schwerter« rund um das phantastische Land Osten Ard bekannt. Seine »Otherland«-Tetralogie wurde weltweit veröffentlicht; allein von der deutschsprachigen Ausgabe wurden über 200.000 Exemplare verkauft. Neben seinen Fantasy-Bestsellern schreibt Tad Williams Drehbücher und Hörspiele, erfindet Computerspiele und zeichnet Comics. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von San Francisco.

Der Übersetzer und Schriftsteller Hans-Ulrich Möhring hat, neben Werken von William Blake, H. G. Wells und J. R. R. Tolkien, zuvor bereits den Roman "Their Eyes Were Watching God" von Zora Neale Hurston ins Deutsche übertragen ("Vor ihren Augen sahen sie Gott").

Die gebürtige Linzerin Sophie Rois absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Frank Castorf holte sie 1992 an die Berliner Volksbühne, wo sie zum Star avancierte. Sie spielte in einer Reihe Aufsehen erregender Produktionen, u. a. in Christoph Schlingensiefs "Kühnen 1994 - Bring mir den Kopf von Adolf Hitler". 1995 wurde ihr für ihre Leistung in Frank Castorfs "Die Nibelungen" der Kritikerpreis der Berliner Zeitung verliehen. Der Kinodurchbruch gelang Sophie Rois 1993 mit Detlev Bucks "Wir können auch anders". Die Rolle der Erika Mann im Fernsehdreiteiler "Die Manns - Ein Jahrhundertroman" brachte ihr 2002 den Adolf-Grimme-Preis in Gold. 2003 war sie in Hendrik Handloegtens "Liegen Lernen" in deutschen Kinos zu sehen.

Nina Hoss, 1975 in Stuttgart geboren, erlangte 1996 erste Bekanntheit in der Neuverfilmung von "Das Mädchen Rosemarie" von Bernd Eichinger. 1999 schloss Hoss ihr Schauspielstudium an der renommierten Ernst-Busch-Schule in Berlin ab. Neben Engagements am Deutschen Theater und an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin ist sie auch in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen, u. a. in Doris Dörries "Nackt" und in "Die weiße Massai". 2003 und 2005 erhielt sie den Grimme-Preis in Gold, für "Toter Mann" und "Wolfsburg". Für ihre Hauptrolle im Kinofilm "Yella" wurde Hoss 2008 mit dem Deutschen Filmpreis und dem silbernen Bären auf der Berlinale ausgezeichnet. Im gleichen Jahr spielte sie in "Anonyma – Eine Frau in Berlin" die Hauptrolle. 2012 erschien der Kinofilm "Barbara" von Christian Petzold. 2014 war sie in "Phoenix", "A Most Wanted Man" und der hochgelobten US-Serie "Homeland" zu sehen. Für den Hörverlag ist sie in Anna Enquists "Die Betäubung" und Tania Blixens "Jenseits von Afrika" zu hören. Für Ihre Lesung von Dörte Hansens "Zur See" wurde sie mit dem Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie "Beste Interpretin" ausgezeichnet.

Ulrich Matthes, geboren in Berlin, ist nach zahlreichen festen Engagements u.a. an den Münchner Kammerspielen und der Schaubühne Berlin seit 2004 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Daneben glänzte er in Filmen wie z. B. Oliver Hirschbiegels »Der Untergang« oder Volker Schlöndorffs »Der neunte Tag«. 2005 und 2008 wählte ihn die Jury von »Theater heute« zum Schauspieler des Jahres, 2008 wurde er mit dem Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet. Ulrich Matthes ist einer der gefragtesten deutschen Hörbuch- und Hörspielsprecher.

Hans Peter Hallwachs (1938–2022) war einer der bekanntesten Film- und Fernsehschauspieler Deutschlands. Er hat in knapp 20 Spielfilmen und über 80 Fernsehfilmen mitgewirkt, u.a. in zahlreichen »Tatort«-Folgen. 1990 wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Peter Matić (1937–2019) wurde in Wien geboren, wo er 1960 als Theaterschauspieler begann. Seit 1994 gehörte er zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Er arbeitete auch für Kino, Fernsehen und Hörfunk. 2001 erhielt er den Albin-Skoda-Ring als »besonders hervorragender Sprecher«.

Samuel Weiss wurde 1967 in Männedorf bei Zürich geboren und wuchs in einer lebhaften Großfamilie auf. Seine Schauspielausbildung erhielt er am Max-Reinhardt-Seminar und am Burgtheater in Wien. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren das Landestheater Tübingen, das Staatstheater Stuttgart und das Schauspielhaus Hamburg, an dem er auch selbst inszenierte. Neben seiner Schauspieltätigkeit ist Samuel Weiss als Sprecher und Moderator beim Südwestrundfunk engagiert.

Walter Adler wurde am 14. September 1947 in Dümpelfeld geboren. Nach dem Besuch der Schauspielschule in Bochum arbeitete er zunächst als Regieassistent beim Hörspiel des Südwestfunks Baden-Baden. Seit 1971 ist Walter Adler freier Autor und Regisseur und hat bis heute über 200 Hörspiele inszenierte. Daneben hat er für verschiedene Theater gearbeitet, z. B. für das Schauspiel Frankfurt, das Schauspiel Köln und das Staatstheater Karlsruhe. 1976 wurde er für sein Hörspiel Centropolis mit dem 'Hörspielpreis der Kriegsblinden' ausgezeichnet. Diesen wichtigsten deutschen Hörspielpreis erhielt er 1978 noch einmal, für die Regie von "Frühstücksgespräche in Miami". 1995 realisierte er mit dem Hessischen Rundfunk den ersten 'Radiotag': Die Sendung von Walter Kempowskis "Der Krieg geht zu Ende" ist eine 'Chronik für Stimmen', an der rund 250 Sprecher beteiligt waren. Walter Adler ist Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Er lebt heute in Köln. Zahlreiche Hörspiele, bei denen er Regie führte, sind im Hörverlag erschienen, u. a. "Lolita" von Nabokov, Karl Mays "Orientzyklus", das Fantasy-Epos "Otherland" von Tad Williams und Wolfgang Koeppens Trilogie "Tauben im Gras"/"Das Treibhaus"/"Der Tod in Rom".

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