Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Fachbereich III - Internationale Dienstleistungen), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der Tatsache, dass der Optimierungsdruck auf die Prozesse der Unternehmen in den letzten Jahren immer grösser geworden ist, und die Unternehmen sich durch die sich verstärkende Globalisierung erhöhten Kompetenzanforderungen gegenüberstehen hat sich die Informationstechnologie und insbesondere die Datenverarbeitung zu einem immer wichtigereren Instrumentarium entwickelt. Es ermöglicht den Unternehmen in Bezug auf Transparenz, zeitnaher Datenerfassung und der darauf folgenden Informationsauswertung eine sowohl effektivere wie auch effizientere Entscheidungsunterstützung bezüglich der Planung und Steuerung ihrer strategischen und operativen Aktivitäten. In der allgemeinen Unternehmensumwelt treten starke und diskontinuierliche Veränderungen auf, die vor allen Dingen in der oben genannten Globalisierung und ihren Begleiterscheinungen und der Tatsache, dass zu den traditionellen Produktionsfaktoren die Information hinzugetreten ist, ihren Ursprung haben. Schliesslich können mittlerweile Informationen über den Erfolg oder Misserfolg am Markt entscheiden. Dementsprechend sind die Unternehmen gefordert den Prozess der Informationsgewinnung und –verarbeitung, d.h. die Datenverarbeitung ernst zu nehmen und für sich zu nutzen. Dies und die Tatsache, dass die Datenverarbeitungssysteme in ihren Entwicklungsstufen einen immer höher werdenden Kostenanteil beanspruchen führt zu der Forderung, dass die installierten und anzuschaffenden Datenverarbeitungssysteme sowohl wirtschaftlichen als auch qualitativen Gesichtspunkten genügen müssen um ihren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leisten zu können. Dementsprechend kommt es zu einem höheren Koordinationsbedarf der betrieblichen Datenverarbeitung, welcher sich auf unternehmensweite Fragen von Planung und Kontrolle sowie die Informationsversorgung bezieht. Bisher stellte sich die Situation der Unternehmen in Bezug auf DV eher so dar, dass es häufig zu Termin- und Kostenüberschreitungen kam, da das Management auf die Entwicklungen in der IT meist nicht in ausreichendem Maße vorbereitet ist und nicht die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen hat.