Berlin - Die Stadt in Gedichten unter dem Aspekt der imaginierten Weiblichkeit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Die Stadt als Text. Berlin in der modernen und zeitgenössischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts sich „mehr als 2000 Berlin-Gedichte“ erschienen und wurden in mehreren Anthologien zusammengefasst. Gerade zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich Berlin von der Reichshauptstadt zur Weltstadt und wurde somit ein kulturelles Zentrum. Besonders der Expressionismus (1910-1925) war dem Thema Stadtgedicht zugetan – nicht nur wegen des zeitlichen Zusammenfalls. Daher werde ich mich bei meiner Untersuchung verstärkt auf Gedichte dieser Epoche konzentrieren. Die Vertreter waren sich einig, dass das Alte zugrunde gehen müsse, damit das Neue und Bessere entstehen könne. In der Lyrik kommt dies durch maßloses Gefühl und visionäres Schauen zum Ausdruck. Somit sind die Gedichte auch oft als Zeitkritik zu werten. Ein wichtiges Merkmal des Expressionismus ist die Form des so genannten Zeilenstils, um die Simultanität der Vorstellungen, Gefühle, Erlebnisse und Äußerungen sprachlich zu erfassen. Daher rückt das Bild der Stadt in den Vordergrund, um die Dynamik der simultan verlaufenden Vorgänge zu verdeutlichen. Abfolgen von Tätigkeiten, Handlungen, die zeitgleich verlaufen und verschiedene Formen der Wahrnehmung werden verarbeitet. Simultanität ist also ein charakteristisches Ausdrucksmittel einer Generation, in deren Erlebniswelt zunehmend die Stadt mit ihrer ungeheuren Vielfalt an Bildern und Facetten als Lebensraum an Bedeutung gewinnt. Die Stadt zählt somit zu den vier wichtigsten inhaltlichen Themenkreisen des Expressionismus. Die drei weiteren beziehen sich auf die Vergänglichkeit, den Krieg und den neuen Menschen. Durch die Landflucht wuchs Berlin in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprunghaft an – auf etwa das Fünffache. Doch dieser Aufschwung der Stadt zur Metropole wurde begleitet durch eine Polarisierung in Reichtum und Armut. Diese Janusköpfigkeit der Stadt faszinierte die jungen Dichter des Expressionismus, welche oft nächtelang durch Berlin zogen und aus ihren Erlebnissen jeglicher Art Gedichte machten. Der Moloch Stadt mit seinen neuen Formen der Unterhaltung übte große Faszination auf sie aus. Viele von ihnen lebten in Berlin, erlebten die Stadt als eine der fortschrittlichsten der Welt, nahmen aber auch die daraus manchmal negativ resultierenden Folgen zur Kenntnis, wodurch in Bezug auf ihre Lyrik eine sehr ambivalente Einstellung der Dichter zur Stadt festzustellen ist.

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