Bettler, Arme und Armut in der deutschen Stadt des spƤten Mittelalters

Ā· GRIN Verlag
ą“‡-ą“¬ąµą“•ąµą“•ąµ
131
ą“Ŗąµ‡ą“œąµą“•ąµ¾
ą“Æąµ‹ą“—ąµą“Æą“¤ą“Æąµą“£ąµą“Ÿąµ

ą“ˆ ą“‡-ą“¬ąµą“•ąµą“•ą“æą“Øąµ†ą“•ąµą“•ąµą“±ą“æą“šąµą“šąµ

Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2, PƤdagogische Hochschule Karlsruhe (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Armut ist ein PhƤnomen, das in allen Epochen und LƤndern zu finden ist, auch wenn sie im Laufe der Geschichte unterschiedliche Formen angenommen hat. Von der Antike bis zum Mittelalter definieren sich Armut und Arbeit gegenseitig. Wer arm war, musste arbeiten, wer arbeiten musste, war arm. Zu einer VerƤnderung dieser Definition kam es ab Mitte des 14. Jahrhunderts. Durch eine organisierte ArmenfĆ¼rsorge sowie durch verschiedene Bettelordnungen, die das Betteln einschrƤnkten, sollte jeder ArbeitsfƤhige zum Arbeiten angehalten werden. So wurden Arbeit und Armut zu GegensƤtzen. ā€žWer arbeitet, braucht nicht arm zu sein; wer aber arm ist, zeigt damit nur, dass er nicht arbeiten will.ā€œ Diese neue Einstellung gegenĆ¼ber Armut und Arbeit ist auch noch heute weit verbreitet. Eine genaue Definition von Armut aus heutiger Zeit und aus dem Mittelalter am Anfang meiner Arbeit soll zeigen, welche VerƤnderungen es im Bezug auf Armut gegeben hat. Auf diese Definitionen folgt eine genaue ErlƤuterung zum Almosen, welches die wichtigste ArmenunterstĆ¼tzung im Mittelalter war. Die verschiedenen Armutsgruppen sollen exemplarisch zeigen, aus welchem Grund man im Mittelalter arm war oder wurde. Nachdem GrĆ¼nde und Folgen von Armut dargestellt wurden, soll im letzten Kapitel die stƤdtische ArmenfĆ¼rsorge und ArmutsbekƤmpfung im Vordergrund stehen. Hierbei berufe ich mich vor allem auf die NĆ¼rnberger Bettelordnungen von 1370 und 1478. Durch sie soll gezeigt werden, aus welchen GrĆ¼nden die stƤdtische Obrigkeit in das Bettelwesen eingriff, zu welchen VerƤnderungen es dadurch kam und in welchem MaƟe gegen VerstĆ¶ĆŸe vorgegangen wurde. Im Rahmen der spƤtmittelalterlichen ArmenfĆ¼rsorge muss auch erwƤhnt werden, welche Versuche von Seiten der StƤdte unternommen wurde, die Armut zu bekƤmpfen. Hierbei sind die Brotpreis- und Getreidepolitik sowie die Arbeitsbeschaffungen durch die stƤdtische Obrigkeit zu erwƤhnen.

ą“ˆ ą“‡-ą“¬ąµą“•ąµą“•ąµ ą“±ąµ‡ą“±ąµą“±ąµ ą“šąµ†ą“Æąµą“Æąµą“•

ą“Øą“æą“™ąµą“™ą“³ąµą“Ÿąµ† ą“…ą“­ą“æą“Ŗąµą“°ą“¾ą“Æą“‚ ą“žą“™ąµą“™ą“³ąµ† ą“…ą“±ą“æą“Æą“æą“•ąµą“•ąµą“•.

ą“µą“¾ą“Æą“Øą“¾ ą“µą“æą“µą“°ą“™ąµą“™ąµ¾

ą“øąµā€Œą“®ą“¾ąµ¼ą“Ÿąµą“Ÿąµą“«ąµ‹ą“£ąµą“•ą“³ąµą“‚ ą“Ÿą“¾ą“¬ąµā€Œą“²ąµ†ą“±ąµą“±ąµą“•ą“³ąµą“‚
Android, iPad/iPhone ą“Žą“Øąµą“Øą“æą“µą“Æąµą“•ąµą“•ą“¾ą“Æą“æ Google Play ą“¬ąµą“•ąµā€Œą“øąµ ą“†ą“Ŗąµą“Ŗąµ ą“‡ąµ»ą“øąµā€Œą“±ąµą“±ą“¾ąµ¾ ą“šąµ†ą“Æąµą“Æąµą“•. ą“‡ą“¤ąµ ą“Øą“æą“™ąµą“™ą“³ąµą“Ÿąµ† ą“…ą“•ąµą“•ąµ—ą“£ąµą“Ÿąµą“®ą“¾ą“Æą“æ ą“øąµą“µą“Æą“®ąµ‡ą“µ ą“øą“®ą“Øąµą“µą“Æą“æą“Ŗąµą“Ŗą“æą“•ąµą“•ą“Ŗąµą“Ŗąµ†ą“Ÿąµą“•ą“Æąµą“‚, ą“Žą“µą“æą“Ÿąµ† ą“†ą“Æą“æą“°ąµą“Øąµą“Øą“¾ą“²ąµą“‚ ą““ąµŗą“²ąµˆą“Øą“æąµ½ ą“…ą“²ąµą“²ąµ†ą“™ąµą“•ą“æąµ½ ą““ą“«ąµā€Œą“²ąµˆą“Øą“æąµ½ ą“µą“¾ą“Æą“æą“•ąµą“•ą“¾ąµ» ą“Øą“æą“™ąµą“™ą“³ąµ† ą“…ą“Øąµą“µą“¦ą“æą“•ąµą“•ąµą“•ą“Æąµą“‚ ą“šąµ†ą“Æąµą“Æąµą“Øąµą“Øąµ.
ą“²ą“¾ą“Ŗąµą“Ÿąµ‹ą“Ŗąµą“Ŗąµą“•ą“³ąµą“‚ ą“•ą“®ąµą“Ŗąµą“Æąµ‚ą“Ÿąµą“Ÿą“±ąµą“•ą“³ąµą“‚
Google Play-ą“Æą“æąµ½ ą“Øą“æą“Øąµą“Øąµ ą“µą“¾ą“™ąµą“™ą“æą“Æą“æą“Ÿąµą“Ÿąµą“³ąµą“³ ą““ą“”ą“æą“Æąµ‹ ą“¬ąµą“•ąµą“•ąµą“•ąµ¾ ą“•ą“®ąµą“Ŗąµą“Æąµ‚ą“Ÿąµą“Ÿą“±ą“æą“Øąµā€ą“±ąµ† ą“µąµ†ą“¬ąµ ą“¬ąµą“°ąµ—ą“øąµ¼ ą“‰ą“Ŗą“Æąµ‹ą“—ą“æą“šąµą“šąµą“•ąµŠą“£ąµą“Ÿąµ ą“µą“¾ą“Æą“æą“•ąµą“•ą“¾ą“µąµą“Øąµą“Øą“¤ą“¾ą“£ąµ.
ą“‡-ą“±ąµ€ą“”ą“±ąµą“•ą“³ąµą“‚ ą“®ą“±ąµą“±ąµ ą“‰ą“Ŗą“•ą“°ą“£ą“™ąµą“™ą“³ąµą“‚
Kobo ą“‡-ą“±ąµ€ą“”ą“±ąµą“•ąµ¾ ą“Ŗąµ‹ą“²ąµą“³ąµą“³ ą“‡-ą“‡ą“™ąµą“•ąµ ą“‰ą“Ŗą“•ą“°ą“£ą“™ąµą“™ą“³ą“æąµ½ ą“µą“¾ą“Æą“æą“•ąµą“•ą“¾ąµ» ą“’ą“°ąµ ą“«ą“Æąµ½ ą“”ąµ—ąµŗą“²ąµ‹ą“”ąµ ą“šąµ†ą“Æąµą“¤ąµ ą“…ą“¤ąµ ą“Øą“æą“™ąµą“™ą“³ąµą“Ÿąµ† ą“‰ą“Ŗą“•ą“°ą“£ą“¤ąµą“¤ą“æą“²ąµ‡ą“•ąµą“•ąµ ą“•ąµˆą“®ą“¾ą“±ąµ‡ą“£ąµą“Ÿą“¤ąµą“£ąµą“Ÿąµ. ą“Ŗą“æą“Øąµą“¤ąµą“£ą“Æąµą“³ąµą“³ ą“‡-ą“±ąµ€ą“”ą“±ąµą“•ą“³ą“æą“²ąµ‡ą“•ąµą“•ąµ ą“«ą“Æą“²ąµą“•ąµ¾ ą“•ąµˆą“®ą“¾ą“±ą“¾ąµ», ą“øą“¹ą“¾ą“Æ ą“•ąµ‡ą“Øąµą“¦ąµą“°ą“¤ąµą“¤ą“æą“²ąµą“³ąµą“³ ą“µą“æą“¶ą“¦ą“®ą“¾ą“Æ ą“Øą“æąµ¼ą“¦ąµą“¦ąµ‡ą“¶ą“™ąµą“™ąµ¾ ą“«ąµ‹ą“³ąµ‹ ą“šąµ†ą“Æąµą“Æąµą“•.