Robert Spaemanns Gottesbeweis aus dem Futurum exactum – eine überzeugende Beweisführung für die Existenz Gottes?

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Universität Erfurt (Katholisch-theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: "Der letzte Gottesbeweis" - Eine Auseinandersetzung mit Robert Spaemanns Vortrag "Die Vernünftigkeit des Glaubens an Gott", Sprache: Deutsch, Abstract: Seit die Menschen begannen zu philosophieren, stellten sie die Frage nach dem Urgrund des Seins / der Welt. Dieser Urgrund wurde langsam mit Gott identifiziert und bereits bei den Vorsokratikern, aber auch bei Platon und Aristoteles findet man Ansätze für Gottesbeweise, die später entfaltet wurden. Auch in der Geschichte des Christentums gab es immer wieder Bestrebungen, Gottesbeweise zu formulieren, wobei schon Thomas v. Aquin seine Ausführungen nicht als Beweise, sondern als fünf Wege zu Gott bezeichnete. Einen neuen Versuch, abgeleitet aus der Grammatik – speziell dem Futurum exactum - stellte Robert Spaemann in seinem Vortrag “Die Vernünftigkeit des Glaubens an Gott“ vor, welcher 2007 in Buchform unter dem Titel „Der letzte Gottesbeweis“ erschien. Die vorliegende Arbeit wird sich mit den Überlegungen Spaemanns auseinandersetzen und dabei vor allem der Frage nachgehen, ob hier eine überzeugende Beweisführung für die Existenz Gottes vorliegt. Dabei wird sich die Kritik vor allem auf die Ausführungen Thomas Buchheims stützen, welcher die bisher einzige ausführliche Auseinandersetzung mit dem spaemannschen Gottesbeweis vorgelegt hat.

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