Europabilder der Frühen Neuzeit. Kurz- und längerfristige Auswirkungen von Immanuel Kants Werk "Zum ewigen Frieden" von 1800 bis heute

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Werk „Zum ewigen Frieden“ ordnete sich Immanuel Kant sowohl als politischer Denker als auch als Vorreiter in der Thematik des Friedens ein. Faktisch stellt die Friedensschrift Kants eine der wichtigsten Friedensentwürfe aller Zeiten dar. Jedoch ist diese Vermutung noch nicht durch die Forschung geklärt und untermauert worden. Von diesem Fakt inspiriert, soll sich diese Arbeit mit den Auswirkungen Kants von damals bis heute beschäftigen und dabei den Fokus auf das eben genannte Werk legen. Eingangs soll die Person Immanuel Kant vorgestellt und anschließend der zeithistorische Hintergrund der Friedensschrift erörtert werden. Bevor sowohl eine kurze Zusammenfassung des Werkes „Zum ewigen Frieden“ als auch eine kleine Interpretation dessen folgt, soll der Status und die Geschichte des Friedensbegriffs vor Kant aufgezeichnet werden. Im Anschluss soll die Leitfrage geklärt werden, welche kurz- und längerfristigen Auswirkungen Kants Werk „Zum ewigen Frieden“ von 1800 bis heute hatte. Dazu sollen sowohl die Vereinten Nationen als auch die Europäische Union als gesonderte Beispiele analysiert und dem Entwurf Kants zugeordnet werden. Weiterführend soll mit Letzterem eine Brücke von Kant und dem Europa- und Weltbild des 18. Jahrhunderts zu dem heutigen geschlagen werden. „Der Geist, den die Kantische Schrift zum ewigen Frieden atmet, muß jedem Freunde der Gerechtigkeit wohltun, und noch die späteste Nachwelt wird auch in diese Denkmale die erhabene Gesinnung des ehrwürdigen Weisen bewundern.". Noch im selben Jahr des Erscheinens der zweiten Auflage des Werkes „Zum ewigen Frieden“ von Immanuel Kant verfasste Friedrich Schlegel diese vorrausschauenden Worte. Und er sollte Recht behalten, denn Kants Friedenschrift ist eine der, wenn nicht die meistrezipierteste Schrift in der Thematik der Friedenssicherung. Des Weiteren zeigt dieses Zitat, dass schon ab Beginn der Veröffentlichung das Werk sehr häufig gelesen wurde und Kant somit damals schon extrem einflussreich gewesen sein muss.

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