Chinas „Energie-Imperialismus“ in Afrika: Öl um jeden Preis?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Internationale Energie-Sicherheit: Konfliktpotentiale und Lösungsstrategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders Öl, “die treibende Kraft der Industriegesellschaften und das Lebensblut der Zivilisationen” , wie es der Energie-Experte Daniel Yergin ausdrückte, sowie Gas bergen das Potenzial zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Staaten zu führen. Mit steigender Nachfrage, hervorgerufen durch den wirtschaftlichen Aufstieg insbesondere der asiatischen Giganten Indien und China, aber auch durch den verschwenderischen Lebensstil der westlichen Welt, allen voran der USA, steigt der Preis für Öl mittlerweile unaufhaltsam. Besonders prekär und preissteigernd wirkt sich zudem die Tatsache aus, dass der Welt-Öl-Peak bald erreicht scheint. Während die USA das Maximum eigener Ölförderung bereits 1970 erreichten und daher in der Folgezeit verstärkt auf Importe angewiesen waren und weiterhin sein werden, scheint die weltweite Ölförderung Schätzungen zufolge nahezu erreicht. Datierungen reichen von 2005 bis 2020 . Um einem Ende des Ölzeitalters in naher Zukunft entgegentreten zu können, sind neue Öl- und Gasvorkommen zu erschließen, damit der steigende Verbrauch gedeckt werden kann. Das Problem hierbei: Viele unerschlossene Ölfelder werden in unwirtlichen Gegenden vermutet, so entweder sehr tief in der Erde oder in eiskalten, arktischen Regionen. Die Erschließung dieser Quellen erfordert den Einsatz hoch entwickelter Technologie und natürlich eine Menge Geld. Das Zeitalter billigen Erdöls ist definitiv vorüber. Was liegt für die großen Energieverbraucherländer, die industrialisierte Welt und die aufstrebenden Mächte, also näher, als zunächst alle potentiellen Ölvorkommen, die noch auf herkömmlichem Wege erreichbar sind, unter ihre Kontrolle zu bekommen bzw. die Erdöl/-gas produzierenden Länder auf ihre Seite zu ziehen. Insbesondere die kommende Großmacht China hat seit der allmählichen wirtschaftlichen Öffnung im Jahre 1978 ihren Energiebedarf vervielfacht und wetteifert nun mit den übrigen Mächten um die Gunst der Erzeuger. Dabei ist China in den letzten Jahren vor allem auf dem afrikanischen Kontinent ungeheuer aktiv geworden und baut neben seinen diplomatischen auch seine Handelsbeziehungen verstärkt aus. Die vorliegende Arbeit stellt positive wie negative Aspekte chinesischer Außen- und Handelspolitik in Afrika dar und unterzieht diese einer Bewertung, welche insbesondere die Sichtweisen westlicher Politik miteinbezieht.

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