Colja M. Dams und Stefan Luppold zeigen anhand von Beispielen, wie es gelingt, neben der Kontaktintensität des Events gleichzeitig die Kontaktreichweite wesentlich zu erhöhen, indem das Live-Erlebnis mit den Möglichkeiten der digitalen Kommunikation im Internet – als hybride Events – kombiniert wird. Die Autoren skizzieren die Zukunft für hybride Events und stellen zehn Grundregeln für deren Einsatz auf. Denn der vielzitierte Paradigmenwechsel in der Kommunikation hat längst stattgefunden. Nicht mehr die absenderorientierten Botschaften der Marken- oder Produktwelt stehen im Vordergrund, sondern der Dialog mit den Zielgruppen. Das Event aber bleibt der Ort, an dem die persönlichen Bedürfnisse und damit die Individualität der Konsumenten am besten erkannt und bedient werden können.