Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1, Universität Wien (TFM Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Interesse an dem kÃŧnstlerischen Schaffen von Cornelius Kolig resultierte aus einem Ausstellungsbesuch des Essl Museums am 03.07.2009. Die Folge davon waren Diskussionen, die Grenzen oder Offenheit von Kunst zu beschreiben versuchten. Daraus entwickelte sich sowohl ein Verständnis fÃŧr Unverständnis als auch eine gewisse Begeisterungsfähigkeit fÃŧr solch kÃŧnstlerische Ausdrucksformen. Da sich diese Ausstellungssituation gerade bei Cornelius Kolig als aus seinem Schaffen herausgenommene, vielleicht sogar zu gewissen Teilen entzogene Betrachtungsweise charakterisieren lässt, konnte nur die intensivere Beschäftigung mit seinem Konzept des âParadiesâ, weiterfÃŧhrende Verstehensprozesse anregen. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung im medienwissenschaftlichen Kontext stellt nun einen gewissen textuellen Endpunkt von Verstehen dar. In der Folge sollen solche Kontemplationsprozesse kontextualisiert und in einen medientheoretischen Zusammenhang gebracht werden um in letzter Konsequenz eine MÃļglichkeit zu dokumentieren Kunst immer als eine Ãffnung von Grenzen zu verstehen.