Corporate Risk Management und Shareholder Value: Ein Überblick

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Modernes Risikomanagement der Unternehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das operative Geschäftsergebnis des Daimler-Benz Konzerns wurde 1995 [...] mit rd. DM 1,6 Mrd. als Folge eines unerwartet hohen DM-Kurses belastet“ - dieser sowie weitere spektakuläre Krisenfälle verdeutlichen, dass Unternehmen einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt sind, die ihren ökonomischen Erfolg und sogar ihre Existenz gefährden können. Das unternehmerische Risikomanagement (Corporate Risk Management, Corporate Hedging) stellt daher eine zentrale Determinante des Unternehmenserfolgs dar, der in der Praxis vor dem Hintergrund zunehmender Volatilität und Globalisierung der Märkte eine stetig wachsende Bedeutung beigemessen wird. Indes wird auf theoretischer Ebene bereits seit geraumer Zeit diskutiert, inwieweit Hedging mit der Fokussierung auf das Wohl der Aktionäre („Shareholder Value-Prinzip“) kompatibel ist. Überwiegend werden dabei positive Effekte des Corporate Risk Management auf den Shareholder Value (SHV) paradigmatisch unterstellt.2Ob und unter welchen Voraussetzungen dies tatsächlich der Fall ist, soll im Rahmen dieser Arbeit analysiert werden. Dazu werden in Kapitel 2 die Konzepte des Corporate Hedging und des SHV-Prinzips erörtert sowie der finanzierungstheoretische Rahmen dieser Analyse abgegrenzt. Insbesondere wird hier das kontextadäquate Risikomaß thematisiert (Abschnitt 2.2.3). Darauf aufbauend werden in Kapitel 3 die in der Literatur diskutierten Hedgingmotive dargestellt und auf ihre Modellkonsistenz untersucht. Diese leiten eine Berechtigung für unternehmerisches Risikomanagement im Aktionärsinteresse entweder aus subjektivistischen Risikovermeidungsmotiven (Abschnitt 3.2) oder aus der Existenz von Marktunvollkommenheiten her. Letztere können einerseits in nicht-marktfähigen Vermögenspositionen (sog. „exogenen Friktionen“) wie Insolvenzkosten oder Steuern (Abschnitt 3.3) und andererseits in der asymmetrischen Informationsverteilung zwischen den am Unternehmensprozess beteiligten Aktionären, Managern und externen Financiers bestehen (Abschnitt 3.4). Zudem wird die Hypothese geprüft, das Aktionärsvermögen könne durch Kosteneinsparungseffekte aufgrund verbesserter Konditionen bei Verträgen mit Stakeholdern gesteigert werden (Abschnitt 3.5). Eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse in Kapitel 4 beschließt diese Abhandlung.

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