Der Begriff der Freiheit bei Thomas Hobbes

· Politikwissenschaftliche Forschungsreihe 2. grāmata · GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten beschäftigt sich die Menschheit mit dem Begriff der Freiheit. Bereits im 6. Jahrhundert vor Christus entwickelte sich in Griechenland parallel zur Polis und zum Politikbegriff der Begriff der politischen Freiheit (vgl. Greven 2007: 159). Die Polis von Athen konstituierte sich damals zunehmend als Bürgerschaft von Freien – was zunächst den Adel und die Bauern betraf – welche sich selbst Gesetze gaben (vgl. Greven 2007: 159). Die politische Freiheit blieb jedoch auf das öffentliche Leben beschränkt und stellte lediglich ein Privileg der männlichen und besitzenden Vollbürger dar (vgl. Greven 2007: 160). Demnach hat der Freiheitsbegriff eine lange Tradition in der abendländischen Philosophie, weshalb es sinnvoll erscheint, einen der bekanntesten Autoren der Neuzeit dahingehend näher zu betrachten. In dieser Abhandlung soll deshalb der englische Philosoph Thomas Hobbes hinsichtlich der von ihm verwendeten Freiheitskonzeption untersucht werden. Die zugrunde liegende Arbeitshypothese unterstellt Hobbes die Kennzeichnung eines überwiegend negativen Freiheitsbegriffes, wobei die Existenz eines Momentes der positiven Freiheit vermutet wird. Um das Thema „Der Begriff der Freiheit bei Thomas Hobbes“ möglichst genau zu bearbeiten, sollen im zweiten Kapitel die Begriffe negative und positive Freiheit eine Erklärung und Definition erhalten, wobei vor allem die Unterscheidung von Isaiah Berlin (1958) berücksichtigt wird. Als Grundlage für diese Unterscheidung wird eine Abhandlung von Ian Carter (2007) verwendet. Im anschließenden dritten Kapitel wird dann der Naturzustand nach Hobbes, unter der Frage, ob Freiheit im selbigen vorhanden sei, untersucht. Dabei wird besonderer Fokus auf das Individuum und das Naturrecht sowie das Naturgesetz gelegt. Im Anschluss daran wird der Vertragsschluss und die Bildung des Leviathan zur Überwindung des Naturzustandes näher betrachtet. Abschließend wird in diesem Kapitel geklärt, ob und in welchem Umfang Freiheit im vom Menschen geschaffenen Leviathan herrscht. Im abschließenden Kapitel vier erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Abhandlung unter Bezugnahme auf die eingangs formulierte Hypothese.

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