Der Hexer von Hymal, Buch III: Eine Reise in den Süden: Fantasy Made in Germany, Ausgabe 2

· Der Hexer von Hymal ਕਿਤਾਬ 3 · Null Papier Frisch
4.4
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ਈ-ਕਿਤਾਬ
175
ਪੰਨੇ
ਯੋਗ

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Die Fortsetzung des Fantasy-Epos.

Drei Gefährten, drei Anliegen, ein Ziel: Zundaj, die Hauptstadt des Reichs. Schon in Terys geht so einiges schief. Doch die Weiterreise von dort entpuppt sich als Albtraum, in dem so manch einer seiner Gefährten sein wahres Gesicht zeigt.

Die große Stadt heißt sie dann nur widerwillig willkommen. Werden wenigstens die Magier des Ordens Nikko gewogen sein? Oder erwartet ihn dort gar eine ganz böse Überraschung?

Nach dem Abendmahl, das aus fremdartig gewürztem Fleisch mit seltsamen Beilagen bestanden hatte, war der Fürstensohn dann schnell auf sein Zimmer verschwunden. Nikko wollte es ihm zwar gleichtun, war aber noch mit seinem Essen beschäftigt.

"Seid doch nicht so ein Spielverderber, junger Zauberer", lachte Danuwil und hielt den Jungen an der Schulter fest, als dieser sich dann ebenfalls zurückziehen wollte.

"Leistet mir doch Gesellschaft, nach all den Strapazen", bat er den Novizen und schüttete beiden reichlich Wein ein. "Das ist ein guter Tropfen, wie fast alle Tropfen gut sind, hier im sonnigen Süden."

Nikko wollte zwar lieber schnell ins Bett, fühlte sich dem Adligen jedoch verpflichtet. Hatte dieser ihnen doch die Unterkunft in dieser Nacht erst möglich gemacht. Ansonsten wäre ihnen ja nichts anderes übrig geblieben, als draußen bei den Hungerleidern im Dreck zu schlafen.

"Nun gut", lächelte der junge Zauberer. "Ein Glas kann ja nicht schaden."

"Ganz genau", lachte der Edelmann.

Bald schon gesellte sich die Maid, mit der Danuwil vorhin gesprochen hatte, dazu und bezirzte den Adligen.

"Seid Ihr Euch sicher, junger Freund, dass Ihr heute ganz allein nächtigen wollt?", neckte der Edelmann den Jungen ohne ihn dabei anzuschauen. Seine Augen klebten im üppigen Ausschnitt der Dame, wo auch schon seine Finger zugange waren.

"Oh, der Kleine will allein schlafen?", tat die Dirne enttäuscht. "Was für eine Verschwendung."

"In der Tat", grinste Danuwil und knetete der Frau gierig die entblößten Brüste. "Habt Ihr nicht eine kleine Gespielin für meinen jungen Freund?"

"Aber sicher doch", lachte das Weib. "Katyla!"

Nikko hatte jetzt schon das zweite Glas Rotwein geleert, das der Adlige immer wieder bis zum Rand nachfüllte. In seiner Nervosität hatte er die geplante Zurückhaltung schnell vergessen.

"Arina?", knickste ein Fräulein höflich.

"Kümmre dich um den Kleinen da", befahl Danuwils Dirne und leckte dem Adligen dann das Ohrläppchen.

"Sehr wohl", willigte diese ein und setzte sich schamlos auf Nikkos Schoß.

Der junge Zauberer war wie gelähmt, als das junge Fräulein mit blondem Haar und grünen Augen ihm zärtlich den Kopf tätschelte. Da half nur noch ein weiteres Glas Wein, das der Junge schnell hinunterkippte. Als ihre Hand dann in seinen Schritt glitt, war noch ein Glas fällig. Erst ihre Zunge in seinem Mund ließ ihn den Wein vergessen.

"Wir sehen uns dann zum Frühstück", hörte er Danuwil nur noch lachen, als die Maid den jetzt völlig betrunkenen Novizen die Treppe hinauf hinter sich herzog.

Verschwommen schien sein Blick und torklig sein Gang. Letztlich erreichten sie ein Zimmer, wo ihm die junge Dame ein weiteres Glas reichte, das er willig entgegennahm, um sich dann zu ihr aufs Bett zu setzen. Genug Mut getankt, traute er sich nun, ihr in den Ausschnitt zu gehen. So wie er es bei Danuwil gesehen hatte.

Nachdem Nikko für einen Augenblick die Augen hatte schließen müssen, um des Drehens in seinem Kopf Herr zu werden, war die Maid nun völlig nackt und lag auf dem Bett. Mit dem Zeigefinger lockte sie, er kam. Neben ihr liegend drehte sich dann wieder alles. Er war jetzt unglaublich müde und wollte nur kurz die Augen ausruhen.


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ਲੇਖਕ ਬਾਰੇ

Niels Bernhardt, Jahrgang 1977, begeistert sich schon seit seiner Jugend für das Fantasy-Genre. Sei es in Form von Literatur, Pen & Paper Rollenspielen oder Computerspielen. Die Idee zum Hexer von Hymal entwickelte sich dann über viele Jahre. Im Frühling des Jahres 2011 begann er schließlich damit, die Geschichte endlich aufzuschreiben.
Der Autor hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Physik studiert und dann seinen Doktorgrad in Mathematik von der University of Auckland erlangt. Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftler hat es ihn ins Patentwesen verschlagen, wo er zunächst für eine renommierte Münchener Kanzlei arbeitete, später dann für einen Hersteller von Flugtriebwerken in Brandenburg. Seit Anfang 2014 arbeit er als freier Schriftsteller in Berlin.

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