John Steinbeck wurde 1902 in Kalifornien geboren. Sein 1919 begonnenes Studium der Naturwissenschaften beendete er nach fünf Jahren ohne Abschluss, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. In seinen Büchern thematisierte Steinbeck vor allem die Lebensverhältnisse einfacher Arbeiter und sozial schwächer Gestellter. Zu seinen bekanntesten Werken zählen dabei die Novelle »Von Mäusen und Menschen« sowie die beiden Romane »Früchte des Zorns« und »Jenseits von Eden«. 1962 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. John Steinbeck verstarb 1968 in New York. Er gilt bis heute als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Autoren der USA.
Ingo Schulze, 1962 in Dresden geboren, studierte von 1983 bis 1988 klassische Philologie in Jena. Anschließend war er bis 1990 Dramaturg am Landestheater Altenburg, dann in einer Zeitungsredaktion tätig. Diese Arbeit führte ihn 1993 für ein halbes Jahr nach Sankt Petersburg. Seither lebt er als freier Autor in Berlin. Für sein erstes Buch, "33 Augenblicke des Glücks", wurde Ingo Schulze 1995 mit dem Alfred-Döblin-Förderpreis, dem Ernst-Willner-Preis des Ingeborg-Bachmann- Wettbewerbs sowie dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet.
Bernhard Robben, geboren 1955, ist seit 1992 als Übersetzer tätig. Er übertrug und überträgt u.a. die Werke von Ian McEwan, John Burnside, John Williams und Salman Rushdie ins Deutsche. 2003 wurde er mit dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Ledig-Rowohlt-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Er lebt in Brunne, Brandenburg.