Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Gaius Julius Caesar war eine der herausragenden Personen der römischen Geschichte - und damit wohl der Weltgeschichte. Er wurde bewundert, verehrt, gehasst; er war ein erfolgreicher Feldherr und geschickter Politiker. Einigen gilt er als der Zerstörer der römischen Republik. So unterschiedlich seine Person und Leistungen gewertet werden, so differenziert war wohl sein Wesen, folgte man der Einschätzung Dritter. Selbst Cicero, einer der Hauptgegner Caesars im Senat, schätzte jenen als einen „Mann von größter Milde und Nachgiebigkeit“ und beschrieb die Beziehung zu ihm trotz unterschiedlicher politischer Standpunkte gar als freundschaftlich . An anderer Stelle titulierte er Caesar als einen „Wahnsinnigen und Elenden“ . Ähnlich uneinheitlich stellt sich die Charakterisierung Caesars bei Suetonius dar; mäßigend und milde auf der einen, arrogant und die Herrschaft missbrauchend, auf der anderen Seite . Die vorliegende Ausarbeitung behandelt den politischen Aufstieg Caesars bis hin zu seiner Alleinherrschaft und nimmt damit vorrangig die Durchsetzung seines Machtanspruchs in den Blick.