Diagnose und Förderung von Schülern mit Rechenschwäche. Dokumentation einer Mathematik-Förderunterrichtseinheit an einer Förderschule für Lernhilfe

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,4, , Veranstaltung: Zertifikatskurs Umgang mit Rechenstörungen - Dozent: Prof. Dr. Sebastian Wartha Pädagogische Hochschule Karlsruhe Institut für Mathematik und Informatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Fördermaßnahme im Fach Mathematik für eine 11-jährige Schülerin einer Förderschule mit Schwerpunkt Lernen. Am Förderunterricht nahmen neben Lea (Name geändert) noch zwei weitere Schülerinnen aus anderen Klassen Teil. Es fand wöchentlich eine 40-minütige Förderstunde statt. Als Stundeneinstiegsritual wählte ich unterschiedliche Übungen zur „Quasi simultanen Zahlauffassung“ (Blitzsehen), die bei den SchülerInnen durch den „spielerischen Rate-Charakter“ sehr beliebt waren. Für die Diagnostik benötigte ich jeweils zwei Einzelstunden mit jeder Schülerin. Eine große Hilfe für eine detaillierte Auswertung waren die Videoaufnahmen, die ich während der Diagnostik erstellte. Zusätzlich trainierte Lea täglich 10 Minuten in jeder Mathematikstunde am PC mit den Lernprogrammen „Lernwerkstatt“ und „Budenberg“ selbständig aktuelle Inhalte der Förderstunden (z. B. die Übung „Verliebte Herzen“ zur Zahlzerlegung der Zahl 10 mit der Lernwerkstatt). Leas Eltern erklärte ich, wie sie mit ihr zu Hause am Rechenrahmen üben können, etwa mit den Lernprogrammen „Lernwerkstatt“ und „Budenberg“. Lea erhielt während des Förderzeitraumes individuell auf den Förderunterricht abgestimmte Hausaufgaben. Mit Lea und den Eltern vereinbarte ich zusätzlich noch einen „Verstärkerplan“. Lea bekam für 10 Minuten Übungszeit zu Hause einen Fleißstempel von mir, die Eltern notierten die Übungszeiten in Leas Hausaufgabenheft. Sobald Lea 10 Fleißstempel gesammelt hatte durfte sie in meine „Überraschungskiste“ (Inhalt z. B. Gutschein für 1 Brötchen oder 1 Getränk an unserem Schulkiosk, Schulutensilien etc.) greifen. Dieses Belohnungssystem motivierte Lea sehr, sie sammelte fleißig Stempel. Die Mathematiklehrerinnen der beiden anderen am Förderunterricht teilnehmenden Schülerinnen bekamen ebenfalls eine „Einweisung“ in den korrekten Umgang mit dem Rechenrahmen/Einsatz Mehrsystemblöcke bzw. den Grundsätzen der richtigen Hilfengebung. Mit einer der beiden Mathematiklehrerinnen fand ein regelmäßiger Austausch statt.

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