Diagnostik und Therapie der Pityriasis versicolor

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medizin - Dermatologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die auch als Kleienpilzflechte bezeichnete oberflächliche weitgehend asymptomatische Hauterkrankung Pityriasis versicolor (ICD-10 Diagnoseschlüssel B36.0) ist Dermatologen auch als Tinea versicolor bekannt. Das lateinische Wort versicolor steht für bunt oder mehrfarbig. Pityriasis versicolor ist eine Mykose der Haut mit dem Kardinalsymptom fleckiger Hypopigmentation. Verursacht wird die dermatologische Erkrankung durch den Hefepilz Malassezia furfur (französischer Louis-Charles Malassez, Mediziner und Bakteriologe, 1842 bis 1909), der früher auch als Pityrosposum ovale bekannt war. Der dimorphe Hefepilz ist fettliebend und gedeiht in feucht-warmem Umfeld besonders gut. Neben der Pityriasis versicolor gibt es auch noch die Pityriasis alba (bei gebräunter Haut sind die betroffenen Hautstellen zu schwach pigmentiert) und die Pityriasis versicolor ruba (bei blasser Haut sind die betroffenen Hautstellen eher als bräunliche Flecken wahrzunehmen). Durch Kratzen der von den verschiedenen Erkrankungsformen betroffenen Stellen lösen sich oberflächlich kleieähnliche Schuppen ab, was dem Erreger Malassizia furfur den Namen Kleienpilz einbrachte. Die Hautkrankheit stellt in erster Linie ein kosmetisches Problem dar. Unbehandelt geht die Erkrankung in einen chronische Verlauf über, bei dem es wiederholt zu Erkrankungsausbrüchen insbesondere im Sommer kommt. Praktisch immer treten nach Abschluss der Behandlung Rezidive auf, da der auslösende Hefepilz ein normaler Hautbewohner ist. Durch sorgfältige Hygiene lässt sich das Rezidivrisiko vermindern.

O autorze

PhDr. Sven-David Müller (www.svendavidmueller.de), MSc., ist Diätassistent und Diabetesberater der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Er absolvierte seine Ausbildung an der Diätlehranstalt in Bad Hersfeld. Die Weiterbildung zum Diabetesberater erhielt er an der Uniklinik in Jena. Sven-David Müller hat angewandte Ernährungsmedizin studiert und ist Master of Science (MSc.) in Applied Nutrtional Medicine (angewandte Ernährungsmedizin). Daran anschließend hat er Gesundheitswissenschaften/Public Health studiert und ist PhDr. (Doktor der Philosophie in Gesundheitswissenschaften/Public Health). Sven-David Müller ist Autor von mehr als 236 wissenschaftlichen Artikeln, die in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erschienen sind. Der ernährungsmedizinische Wissenschaftler hat sich insbesondere auf die Bereiche Diätetik und Ernährungstherapie bei metabolischen Erkrankungen (Diabetes mellitus, Übergewicht und Adipositas sowie Fettstoffwechselstörungen), gastroenterologischen Erkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa), Allergien und Unverträglichkeiten (Fruchtzuckerunverträglichkeit und Laktoseinoleranz) sowie hepatologischen Erkrankungen spezialisiert. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuz und der Ehrenmedaille für Wissenschaft und Kunst der Albert Schweitzer Gesellschaft. Aus seiner Feder verzeichnet die Deutsche Nationalbibliothek mehr als 208 Buchtitel (14 Sprachen). Zu seinen Bestsellern gehören "Das Kalorien-Nährwert-Lexikon", "Die 50 besten Kalorienkiller", "Die Müller-Diät", "Kalorien-Ampel", "Salz Ampel", "Low Carb Ampel", "Zimt gegen Zucker", "Ernährungsratgeber Gicht", "Das große Rheuma Kochbuch" sowie "Wir essen uns schlank" und die "Gicht-Ampel". Mit einer Auflage von 7,5 Millionen Exemplaren gehört er zu den erfolgreichsten Autoren in seinem Fachbereich in Europa. Sven-David Müller ist gern gesehener Gast in TV-Sendungen und regelmäßig Interviewpartner für Zeitschriften, Radio und Zeitungen. Sven-David Müller war rund 10 Jahre an der Universitätsklinik Aachen beschäftigt. Hier hat er mehr als 25.000 Patientenkontakte gehabt. Er ist Vorstandsvorsitzender des Deutschen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik (www.dkgd.de). Zudem hält er Vorlesungen und Vorträge, gibt Seminare und steht Krankenkassen, Verbänden und Organisationen als Berater und Experte zur Verfügung. Er ist beim Leibniz-Institut DSMZ - Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen in Braunschweig beschäftigt.

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