Die Arena

· Heyne Verlag
4,2
448 Rezensionen
E-Book
1296
Seiten

Über dieses E-Book

Wenn kein Gesetz mehr gilt, zählt nur der Kampf ums nackte Überleben ...

Mit "Die Arena" legt Stephen King ein faszinierendes neues Monumentalwerk vor – seinen umfangreichsten und fesselndsten Roman seit "The Stand – Das letzte Gefecht". Urplötzlich stülpt sich eines Tages wie eine unsichtbare Kuppel ein undurchdringliches Kraftfeld über Chester’s Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...

An einem ganz normalen schönen Herbsttag wird die Stadt Chester’s Mill plötzlich auf unerklärliche Weise durch ein unsichtbares Kraftfeld vom Rest der Welt abgeriegelt. Flugzeuge zerschellen daran und fallen als brennende Trümmer vom Himmel, einem Gärtner wird beim Herabsausen "der Kuppel" die Hand abgehauen, Tiere werden zweigeteilt, Menschen, die gerade in Nachbarorten unterwegs sind, werden von ihren Familien getrennt, und Autos explodieren, wenn sie auf die mysteriöse Barriere prallen. Es ist allen ein Rätsel, worum es sich bei dieser unsichtbaren Wand handelt, wo sie herkommt und wann – falls überhaupt – sie wieder verschwindet. Es gibt kein Entrinnen – und je mehr die Vorräte zur Neige gehen, desto stärker tobt der bestialische Kampf ums Überleben in dieser unerwünschten Arena ...

Bewertungen und Rezensionen

4,2
448 Rezensionen
Ein Google-Nutzer
27. September 2012
Das Buch habe ich verschlungen. Eine Stadt, auf einmal von einer undurchdringbaren Barriere umgeben, ist nun auf sich gestellt. Und sofort ergreift ein Schurke die Macht und steuert geschickt seine Schäfchen. Ein Ex-Soldat, im Irak selbst folternd unterwegs gewesen, findet sich nun auf einmal in der Rolle des von gewissenlosen Verbrechern gefangenen wieder und lernt so die andere Seite kennen. Zeitweise liest sich das wie eine bitterböse Sozialstudie, in der die Menschen teilweise im Minutentakt sterben. Beim Besuchertag stirbt sogar einer, der nur aus dem Bus aussteigen will und natürlich überrant wird. Das ist dick aufgetragen und übertrieben - aber sei es drum, es ist einfach eine Geschichte, und was für eine!
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Ein Google-Nutzer
29. Oktober 2012
Stephen King, der Meister des Horror. Einige Zeit lang war ich von Stephen King weg, die neueren Werke haben mir nicht gefallen. Ich bin eher ein Anhänger der alten Bücher wie ES, The Shining oder Friedhof der Kuscheltiere. Ich mochte King als er tief unter meine Haut drang, mir Gänsehaut über den Rücken jagte und meine Psyche angriff. Das fehlte mir bei neuen Büchern. Dementsprechend skeptisch ging ich Die Arena an. Meine Zweifel wurden weggewischt als ich bereits die ersten Seiten las. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen, ich blätterte Seite um Seite vorwärts um das Schicksal von Chesters Mill mitzuerleben. Die Figuren wirken greifbar, menschlich und nachvollziehbar. King hatte schon immer eine Ader dafür die menschlichen Abgründe offenzulegen und das menschliche Verhalten zu sezieren. So auch hier und das hat mich begeistert. Das Ende ist eher gewöhnungsbedürftig. Aber egal, Buch kaufen und genießen.
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Lothar Neumann
3. Dezember 2013
Die Arena hält auf 1200 Seiten das was sie direkt am Anfang verspricht. Spannung, Action, später groll und mitleid für gewisse Charaktere. Das Ende ist geschmacksache. Aber ich muss sagen das ich es ok fand. Hab schon schlechterer Enden gelesen ;-) Was ich persönlich wichtig finde ist das King es schafft fast ununterbrochen den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. So waren meine ersten Erfahrungen mit dem Buch nach knapp 2 Tagen zu Ende weil ich fast dauerhaft den Roman durchgelesen habe. ;-)
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Autoren-Profil

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

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