Die Studentenbewegung in der BRD von 1967 bis 1969 - ein kurzer Überblick

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studentenbewegung in der BRD von 1967 bis 1969 - ein kurzer Überblick: Im Jahr 1967 entstand in Deutschland eine Studentenbewegung, geprägt durch marxistische Ansichten, die sich zum Ziel setzte, die Gesellschaft zu verändern. Noch im Jahr 1965 wurde die Jugend, die nur zwei Jahre später protestierend durch die Strassen zog, wie folgt beschrieben: „Aber was sich auch ereignen mag, diese Generation wird nie revolutionär, in flammender kollektiver Leidenschaft auf diese Dinge reagieren.“ (Schelsky, in Langguth 1983, S. 19) Auch andere Sozialwissenschaftler stellten ähnliches fest, so auch Friedeburg 1965: „Überall erscheint die Welt ohne Alternativen, passt man sich den jeweiligen Gegebenheiten an, ohne sich zu engagieren, und sucht sein persönliches Glück in Familienleben und Berufskarriere. In der modernen Gesellschaft bilden Studenten kaum mehr ein Ferment produktiver Unruhe. Es geht nicht mehr darum, sein Leben oder gar die Welt zu verändern, sondern deren Angebote bereitwillig aufzunehmen und sich in ihr, so wie es nun einmal ist, angemessen und distanziert einzurichten.“ (Friedeburg in Langguth 1983, S. 19) Die Studentinnen und Studenten, die nicht mehr von den Erfahrungen des Totalitarismus geprägt waren (Langguth 1983, S. 20), konnten jedoch schon zwei Jahre später den Sozialwissenschaftlern Friedeburg und Schelsky durch ihren zunehmenden Aktionismus widersprechen. Inwieweit die Bewegung ihre Ziele umsetzten konnte, wie sie entstand und wie sie verlief, soll in der folgenden Arbeit erörtert werden. Besondere Beachtung wird dabei dem Zeitraum von 1967 bis 1969 geschenkt.

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