Die Tuttiperspektive: Was Orchestermusiker vom Dirigenten brauchen

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Der ERSTE ABSCHNITT (Feuilleton) der Abhandlung lenkt den Blick auf die Rolle von großen Orchesterinstitutionen im Kulturleben moderner Gesellschaften. Das Berufsbild von Instrumentalisten und Dirigenten wird beleuchtet, ebenso ihr professionelles Milieu im Allgemeinen. Darüber hinaus wird darüber spekuliert, aus welchen Wahrnehmungsfacetten sich das Kunsterlebnis empfindsamer Beobachter und Hörer von Konzerten bzw. musikalischen Videoproduktionen zusammensetzen kann. Der ZWEITE ABSCHNITT (Praktischer Teil) entwickelt sich an der Frage, wie ein Dirigent agieren sollte, um in Orchesterproben effizient musikalisches Repertoire zu erarbeiten und in Konzerten würdig und ›nach allen Regeln der Kunst‹ aufzuführen. Knapp hundert erlebte Situationen aus dem Orchesteralltag werden erzählt und kommentiert. Die Darstellung vollzieht sich aus der Sicht eines Orchestermusikers, - eine ungewöhnliche Perspektive, da die meisten verfügbaren Essays und Unterrichtswerke über das Dirigentenhandwerk aus der Feder von Dirigenten stammen. Zu den musikalisch-technischen Parametern werden zusätzlich noch die Erfahrungen des Autors mit der Alexandertechnik eingearbeitet. Die Alexandertechnik widmet sich nach einer möglichen Kurzdefinition der Verfeinerung der geistigen Kontrolle über motorische Funktionen in körperbetonten Lern-, Arbeits- und Kommunikationsprozessen. Eine allgemeine Einführung in die Alexandertechnik und eine konkrete Anleitung zur Beiziehung des »elektronischen Alexandertechnik-Coachs zum Selberbasteln« zur Überoutine von Musikern bilden einen Unterabschnitt dieses praktischen Teils. Neben den Aspekten der rein künstlerischen Tätigkeit werden der Vollständigkeit halber auch noch ein paar Aspekte der institutionellen Führungsverantwortung des Dirigenten abgehandelt. Der DRITTE ABSCHNITT fasst die Schlussfolgerungen des zweiten nochmal handbuchmäßig in 155 »Empfehlungen aus dem Tutti für die Ausübung des Dirigentenberufs« zusammen.

Par autoru

geboren 1963 in Braunschweig, ist Geiger und Lehrer der Alexandertechnik. Nach dem Violinstudium bei Nicolás Chumachenco an der Freiburger Musikhochschule und ersten Berufserfahrungen im Orchester des Freiburger Stadttheaters übersiedelte er nach Buenos Aires, wo er seit 1995 Mitglied der 1. Violinen des Staatlichen Sinfonieorchesters von Argentinien ist. Dort hat er auch weitreichende Teilhabe an Gewerkschaftsarbeit und kulturpolitischen Projekten seines Berufsfeldes. Er ist Mitinhaber eines Patents auf einen höhen- und neigungsverstellbaren Stapelstuhl für Musiker und entwickelte das architektonische Design der Orchesterbühne des Großen Saals des Staatlichen Kulturzentrums von Argentinien in Buenos Aires (Centro Cultural Kirchner - CCK, Einweihung 2015). Mit seiner ›doppelten Optik‹ des erfahrenen Orchestermusikers und Alexandertechniklehrers war er 2005 Gastdozent im VII. Internationalen Dirigierkurs der Universität von Concepción/ Chile.

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