Die elektronische Patientenakte. Eine Erfolgsgeschichte?

· GRIN Verlag
E-Book
37
Seiten
Zulässig

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, Fachhochschule Flensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die demographische Entwicklung sowie die sich stetig wandelnde Erwartungshaltung der Gesellschaft betreffend Niveau und Qualität der medizinischen Versorgung sorgen dafür, dass das deutsche Gesundheitswesen stets Veränderungen ausgesetzt ist. Die permanenten regulatorischen Eingriffe in die Vergütungsstrukturen und Rahmenbedingungen der medizinischen Leistungserbringung tragen ihren Teil bei. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Gesundheitsreformen befinden sich Gesundheitsversorgungseinrichtungen in einem Prozess der Restrukturierung, wodurch die Wettbewerbsintensität in der medizinischen Leistungserbringung weiter zunimmt. Kostenreduzierung und Versorgungsqualität heißt es in Einklang zu bekommen. Ein vielversprechender Ansatz diesem Dilemma entgegenzuwirken bietet der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie als ein Instrument zur Digitalisierung und Optimierung von Abläufen, Prozessen und Dokumentationsstrukturen. Die elektronische Patientenakte hat dabei eine Schlüsselrolle inne. Mit dem Ziel den am Behandlungsprozess eines Patienten beteiligten Personen die richtigen Informationen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort bereitzustellen, soll sie dazu beitragen die Versorgung zu verbessern, die Qualität zu erhöhen und Kosten einzusparen. Diese Arbeit befasst sich mit der elektronischen Patientenakte (EPA) und deren Vorteile gegenüber der papierbasierten Krankenakte, die in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen im Gesundheitswesen noch immer zum Standard gehört. Nach einführenden Begrifflichkeiten und der Erläuterung der verschiedenen Formen einer EPA werden technische, rechtliche und personelle Anforderungen im Zuge der Einführung einer elektronischen Patientenakte beschrieben. Anschließend wird ein Überblick über die aktuelle Marktsituation in Deutschland sowie im internationalen Raum zur Entwicklung und Nutzung einer EPA gegeben. Anhand des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und der dort eingesetzten Softwarelösung Soarian der Siemens AG wird schließlich ein Projekt vorgestellt, das als „Paradebeispiel“ für eine erfolgreiche Umsetzung der EPA dienen kann. Abschließend folgt eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile einer rechnergestützten Patientendokumentation.

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