Durchsichtigkeit und Undurchsichtigkeit von Wörtern - Bedeutungsverdunkelung und Volksetymologie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für englische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Der englische Wortschatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein typisches Charakteristikum des englischen Wortschatzes ist die Dissoziation. Das bedeutet, dass die Strukturierung durch größere Wortfamilien, innerhalb derer die Verwandtschaft der einzelnen Wörter durch Mittel der Wortbildung wie etwa Ableitungssilben, Wortzusammensetzungen, Umlaut usw. leicht erkennbar ist, nach dem Altenglischen verloren ging. Die Hauptursache dafür war die Übernahme insbesondere lateinischer und französischer Wörter in großem Umfang, welche isoliert blieben, da sie etymologisch ungestützt waren. Diese, mit anderen Worten, „fremden Wörter“ nennt man auch „Hard Words“, da sie aufgrund ihrer Undurchsichtigkeit ohne fremdsprachliche Kenntnisse nur schwer zu verstehen sind. Da aber jede Sprache bzw. deren Sprecher das Bestreben haben, Wörter zu motivieren, ist also das Englische aufgrund seiner bewegten Sprachgeschichte, in der zahlreiche fremde Sprachen Einfluss nahmen, besonders anfällig für Erscheinungen wie Volksetymologie bzw. Sekundäre Motivation. Im folgenden soll es nun zum einen um die Abgrenzung und Erläuterung der Begriffe „Durchsichtigkeit“ und „Undurchsichtigkeit“ von Wörtern gehen. Zum anderen sollen die zahlreichen Möglichkeiten der Bedeutungsverdunkelung von Wörtern, die nicht zu den Hard Words zählen, da sie aus dem Altenglischen stammen, dargestellt werden. Weiterhin soll die Folge von Dissoziation oder Bedeutungsverdunkelung, also die Remotivierung oder die Volksetymologie bzw. die sekundäre Motivation, mit Beispielen näher beleuchtet werden.

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