Emotionalrhetorische Textanalyse zu: Ulrich Parzany "Kraft und Mut statt Angst und Wut"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Allgemeine Rhetorik), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung_________________________________________________ Die Predigtlehre ist seit der Spätantike ein Teil der Rhetoriktheorie und spielt spätestens seit dem Mittelalter eine wichtige Rolle. Sie bildet ihren eigenen Zweig und wirft einen neuen Blick auf verschiedene Themen der Antike. So auch auf das Thema der Emotion bzw. Affekterregung. Ein wichtiger Vertreter der christlichen Beredsamkeit ist Aurelius Augustinus mit seinem Werk „De doctrina Christiana“ – „Die christli-che Bildung“. Er stellt hier die Beredsamkeit (Rhetorik) und den Nutzen für die Christen gegenüber. Seiner Meinung nach ist die Rhetorik nicht Priorität für die Verkündung des Wortes Gottes: „[...] so schätzen wir die Redekunst nicht so hoch ein [...].“ Im Bezug auf die Affekte vertritt er die Ansicht, dass die Bibel verschiedene Stilmittel gebraucht, aber einen bestimmten Stil hat, der nur für die Bibel passend ist, „nicht durch rhetorische Aufgeblähtheit, sondern durch die Festigkeit ihrer inhaltlichen Substanz“. Diese kritische Meinung über die Affekte in der Rhetorik wirft die Frage auf, wie Prediger im 21. Jahrhundert damit umgehen. Ulrich Parzany, geboren 1941 in Essen, ist seit 1993 der Hauptredner und Leiter der evangelistischen Projektarbeit „ProChrist“. In der Bibel im Buch Johannes, im Kapitel 16 Vers 33 sagt Jesus: „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Dieser emotionale Bibelvers ist die Grundlage für die Predigt von Ulrich Parzany mit dem Titel: „Kraft und Mut statt Angst und Wut“. Er hielt sie am 22. Oktober 2006 in Berlin im „Gottesdienst als Entdeckungsreise“. Bibeltreu mit Jesu Worten als Mittelpunkt vermittelt er, warum man als Christ seine Angst und Wut loslassen kann und stattdessen Kraft und Mut schöpfen darf. Schon der emotionale Titel wirft die Frage auf, wie Parzany in seiner Predigt Emotionen aus rhetorischer Sicht einsetzt und ob dies angemessen, also dem aptum einer Predigt entsprechend, ist. Anhand der Produktionsstadien der Rede (officia oratoris) und den Redeteilen (partes orationis) wird der Predigttext emotionalrhetorisch Analysiert. Auch wird ein kurzer Blick auf eine moderne Ansicht der Emotionen in der Predigtlehre von Ernst Lerle geworfen.

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