Epidemie der Wahrheit: Eine satirische Fiktion

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Stell dir vor, alle wÃŧrden plÃļtzlich nur noch die Wahrheit sagen: Ehemänner, deine Nachbarn, Banker, BerÃŧhmtheiten! Unaufhaltsam breitet sich ein nie da gewesenes, unerklärliches Syndrom aus, unter dessen Einfluss die Betroffenen den Drang verspÃŧren, die Wahrheit zu sagen. Wir haben es mit einer Epidemie zu tun, der Epidemie der Wahrheit. Dem Phänomen auf der Spur sind zwei junge Freundinnen, Cindy in den USA und Ulrike in Europa, die sich rege Ãŧber das Internet austauschen, bald gefolgt von weiteren Mitstreitern. Trotz aller BemÃŧhungen stÃļßt das Team nur auf Skepsis und Unverständnis. Doch wie bedrohlich sind die Auswirkungen einer solchen Epidemie fÃŧr unsere Gesellschaft? Was hieße es, wenn die Schutzwälle institutionalisierter LÃŧgen einbrechen wÃŧrden? Cindy und Ulrike mÃŧssen sich rechtzeitig GehÃļr verschaffen, um die Menschheit vor einem Kollaps zu bewahren.

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Zu meiner Person Mit was anfangen? Meinen Literaturpreisen? Habe ich keine. Meiner internationalen Akademiker-Karriere? Inexistent. Ich beginne also mit dem ausgewählten Porträt, dem Scherenschnitt meines Profils. Behende angefertigt von einem unbekannten chinesischen KÃŧnstler am Flughafen von Chongching, gewährt es mir die gewÃŧnschte Anonymität und gibt doch etwas von mir preis. Mit 30 Millionen Einwohnern gilt Chonching als die grÃļsste Stadt der Welt. Sie liegt am oberen Ende des Jangtze-Stausees. Wie kam ich dorthin? Durch internationale Vertragsverhandlungen zwischen China und einem Schweizer Konzern? Einen Finanz-Deal meiner Firma mit einem Unternehmen im Reich der Mitte? Nein, aber wir sind doch bei der Karriere angelangt: Ich war nämlich dort als Reiseleiter unterwegs, mit einer Gruppe Schweizer-Touristen, das war vor ein paar Jahren. Ich sage Karriere, eigentlich mÃŧsste ich KARRIEREN sagen. Kennen Sie den KÃŧnstler Adolf WÃļlfli? Einiges verbindet mich mit ihm, zum GlÃŧck aber nicht die Internierung in einer psychiatrischen Anstalt. Auf einem seiner Werke hat er all die Berufe aufgefÃŧhrt, die er jemals ausgeÃŧbt hat. Ich werde es ihm gleichtun: Reiseleiter war ich also, aber auch Christbaum-Verkäufer, Fotomodell, Hilfs-Zimmermann, Innenarchitekt, Post-Arbeiter, Foto-Assistent, Statist, Restaurant-Besitzer, Proband, KÃŧnstler, Fährmann, Web-Designer, KÃŧchenmonteur, QuerflÃļtenlehrer, Architektur-Student, Weinlesehelfer, Ausstellungs-Kurator, Tankreiniger, Orchestermusiker, Fotolabor-Aushelfer, Primarlehrer, Übersetzer, Kellner, Antennenmonteur, Rettungsschwimmer, Schulhaus-Reiniger, Fotograf, Bauerngehilfe, Krankenpfleger, Dirigent, Warner, Lektor, PapierschÃļpfer, Buchhalter, MÃļbel-Designer. Und jetzt: AUTOR. Meine Karriere als Autor beschränkte sich bis anhin auf das Verfassen von Beschwerdebriefen - wohlverstanden in Deutsch UND FranzÃļsisch - und Plädoyers in eigener Sache. Denn ja, ich habe zwei Jahrzehnte in Paris gelebt, Paris ist meine zweite Heimat. Aber was war vorher? MÃļchten Sie weiterlesen? Dann klicken Sie doch auf das "Welt"-Symbol. Damit gelangen Sie auf meine persÃļnliche Website.

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