Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In weiten Teilen der BevΓΆlkerung ist die Meinung vorherrschend, dass Futures, sofern diese ΓΌberhaupt bekannt sind, das beste Mittel sind, mΓΆglichst schnell Haus und Hof zu verlieren. Der Future-Handel wird oft mit einem Besuch im Spiel-Casino verglichen. Wenn man bedenkt, wie viel Geld durch die BΓΆrsenbaisse seit dem Jahr 2000 mit der Wertpapierart Aktie vernichtet wurde, kΓΆnnte man diese Aussage wohl ohne Bedenken auf Aktien ΓΌbertragen. Unter aktiven Tradern besitzt der Future-Handel dagegen einen vollkommen anderen Stellenwert. Hier wird gerne von der KΓΆnigsklasse des Tradings gesprochen. Im Future-Markt treffen die besten HΓ€ndler aufeinander und treten gegeneinander an. NatΓΌrlich darf nicht vergessen werden, dass den einzigartigen GewinnmΓΆglichkeiten auch entsprechende Risiken gegenΓΌberstehen. Allerdings bieten Futures den Marktteilnehmern ein breites Spektrum an sinnvollen EinsatzmΓΆglichkeiten. So sind Futures sowohl zur Spekulation geeignet als auch zur Risikoabsicherung und Arbitrage. In Kapitel zwei werden die theoretischen Grundlagen von Futures dargestellt. Ein Vergleich der Futures mit Optionen, Optionsscheinen und Hebelzertifikaten findet in Kapitel drei statt. Es werden jeweils Vorund Nachteile gegenΓΌbergestellt. In Kapitel vier folgt die Darstellung einer Handelsstrategie, die auf vier verschiedene Index-Futures angewandt wird. Die Strategie wird ΓΌber ein Jahr getestet. Motiv der Strategie ist die Spekulation mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Dieses Kapitel ist ein Versuch, das Vorurteil zu widerlegen, Engagements in Futures im Speziellen und Wertpapieren im Allgemeinen, seien pures GlΓΌcksspiel und Gewinne rein zufΓ€llig.