Genitale Verstümmelung von Frauen in Afrika - eine Herausforderung für die Entwicklungspolitik

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Institut für Gesellschaftswissenschaften u. historisch-politische Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit sind ca. 150 Millionen Frauen und Mädchen von der Beschneidung ihrer Genitalien betroffen, jährlich kommen weitere 2 Millionen, das heißt täglich ca. 6000, dazu. Ich möchte niemanden anklagen, sondern die Fakten aufzeigen und über die Schrecken und Gefahren einer Praktik berichten, die schon Tausende von Jahren alt ist. Weiterhin soll die Arbeit dazu anregen und ermutigen, alte Traditionen zu überdenken und im Licht des heutigen Zeitalters, des Zeitalters der Menschenrechte, zu betrachten. Die Frage, ob es sich bei der genitalen Verstümmelung von Frauen in Afrika um eine Menschenrechtsverletzung handelt, und wenn ja, wie die heutige Entwicklungspolitik diesem entgegenwirken kann, möchte ich im folgenden bearbeiten. Anfangs möchte ich dem Leser ein Basiswissen und ein Verständnis für andere Kulturen und die damit verbundene Problematik vermitteln. Auch im Kontext der Diskussion um die allgemeine Gültigkeit der Menschenrechte nimmt das Thema Genitalverstümmelung einen zunehmend wichtigen Platz ein. Die Konflikte, die hiermit verbunden sind, werde ich, soweit es mir möglich ist, probieren aufzuzeigen. Abschließend beschäftige ich mich mit der Entwicklungspolitik und deren Grundgedanken hinsichtlich der Genitalverstümmelung, Gegenmaßnahmen und Erfolgen, sowie mit den Problemen, die sich ergeben. Das Buch „Das Recht auf Weiblichkeit. Hoffnung im Kampf gegen die Genitalverstümmelung.“ von Conny Hermann war mir bei meiner Arbeit von besonderer Hilfe, aber auch eine Reihe von Unterlagen aus dem Internet boten mir qualitativ hochwertige Informationen zu diesem Thema. In den von mir verwendeten Quellen habe ich zum größten Teil übereinstimmende Angaben gefunden. Der vorgegebene Umfang der Arbeit war leider zu gering, um ausführlicher auf Einzelschicksale und verschiedene Hilfsorganisationen einzugehen. Ich empfand es als relevant über dieses Thema zu schreiben, da eine Vielzahl der Menschen in den Industrienationen noch nie etwas von dieser folgenschweren Praktik gehört haben. Da die weibliche Genitalverstümmelung vor allem in 28 afrikanischen Ländern praktiziert wird, stützt sich mein Bericht auf diesen Kontinent.

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