Bettina Theresa Ismair wurde am 31.08.1962 in MÃŧnchen geboren und wuchs nicht weit davon entfernt in einer typischen oberbayerischen Kleinstadt auf. Hier lebt sie und ihre Familie auch heute noch - inzwischen in der 5. Generation. Die Verwaltungsfachwirtin ist verheiratet und Mutter von zwei SÃļhnen - vor allem aber ist sie bekennende und engagierte Christin. Sie redet nicht lange, sondern sie handelt, wenn es darum geht, ihren Nächsten zu helfen. Als im Jahre 2000 mehrere FlÃŧchtlingsfamilien aus Afghanistan und dem Irak in ihrem Heimatort stranden, grÃŧndet sie mit einer Handvoll MÃŧttern die Initiative "Offenes Haus - Offenes Herz". Die Frauen Ãļffnen ihr Zuhause, betreuen und fÃļrdern FlÃŧchtlingskinder, unterstÃŧtzen die Erwachsenen bei Wohnungs- und Arbeitssuche und scheuen sich auch nicht, sich mit BehÃļrden anzulegen, um die Lebensverhältnisse geflÃŧchteter und zugewanderter Menschen zu verbessern. Schon bald sind die Erfolge nicht mehr zu Ãŧbersehen; die Autorin und ihre Initiative werden von unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppierungen fÃŧr ihr Engagement ausgezeichnet. Nicht nur kirchliche Organisationen, auch der Bayerische Rundfunk, die taz Berlin, diverse staatliche Institutionen ehren sie mit namhaften Preisen, das ZDF dreht Reportagen, in Zeitschriften und Magazinen erscheinen Artikel Ãŧber ihre vorbildlichen Integrationsleistungen. SchlieÃlich wird Bettina Theresa Ismair sogar in das Bundeskanzleramt eingeladen. Heute blickt sie zurÃŧck auf rund 20 Jahre im Einsatz fÃŧr FlÃŧchtlinge und Zuwanderer.