Hermeneutische Jugendforschung: Theoretische Konzepte und methodologische Ansätze

·
· Springer-Verlag
E-Book
261
Seiten

Über dieses E-Book

Die hier versammelten Beitriige zur sozialwissenschaftlich-hermeneutischen Ju gendforschung gehen - zumindest zum Teil-auf Vortriige zuriick, die im Rahmen einer Vortragsreihe des Projektes "Berufiiche Bildung und Weiterbildung" gehal ten wurde. * Das Ziel dieser Vortragsreihe und damit dieses Bandes ist, unter schiedliche hermeneutische Zugange zur Analyse von Jugend zu kontrastieren und zugleich Ansatze, die in der inzwischen ausdifferenzierten sozialwissen schaftlich-hermeneutischen Forschung eher unverbunden nebeneinander stehen, miteinander in Verbindung zu bringen. Wie "Jugendbilder" tiber ein jeweils spezifisches Zusammenspiel von Methodologie, angewandten Methoden, Aus wertung und Theoretisierung generiert werden, diese Frage steht im Mittelpunkt des Interesses. Wenn hier der Sammelbegriff einer "sozialwissenschaftlich-hermeneuti schen" oder einer "hermeneutisch-rekonstruktiven Jugendforschung" verwendet wird, so kann dies suggerieren, daB ein ausformulierter Ansatz der Jugendfor schung im Hintergrund steht. Dies trifft allerdings nicht zu. Vielmehr gibt es unterschiedliche Forschungsrichtungen, theoretische Stromungen und eine Viel zahl von Forschungsprojekten zur Jugend, die im weitesten Sinne einem sozial wissenschaftlich-hermeneutischen Zugang zur Jugendforschung zuzurechnen sind, ohne daB bisher allerdings ein ausformuliertes Selbstverstandnis eines "her meneutisch-rekonstruktiven" Forschungsansatzes in der Jugendforschung vor handen ware und die Gemeinsamkeiten, aber auch "feinen Unterschiede" eines "hermeneutisch-rekonstruktiven" Zuganges zur Jugend ausformuliert waren. Dieser Band mOchte somit auch ein Stiick "Pionierarbeit" leisten: unterschiedli che Ansatze sol1en verstarkt miteinander ins Gesprach gebracht werden; bisher Getrenntes und Unverbundenes solI zusammengeftihrt und in einen Dialog ver wickelt werden; daraus sollen AnstOBe fUr eine Selbstverstandigung resultieren, an deren Ende - moglicherweise - das neue Konzept einer "hermeneutisch-re konstruktiven Jugendforschung" stehen kann. Erste Schritte auf diesem Weg sol1en hier getan werden

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