Wer spricht in diesem Buch? Die fast noch jugendliche, die junge, die reife und die alt werdende Autorin. Alles ist miteinander verbunden, geordnet, dabei eine zeitliche Chronologie nicht erwünscht. Ein Kaleidoskop zieht unsere Augen und unser Unterbewusstes immer in Bann. Das tun auch diese kaleidoskopartig kombinierten Geschichten, Gedichte, Märchen und großen Gesänge. Schamanische Reisen, erlebt und unmittelbar wiedergegeben, entführen uns in eine unbekannte, aber fast vertraut werdende Sphäre. Mal wortgewaltig, mal wortwitzig und –schöpferisch: eine reiche innere Welt, die Verletzungen, Fluchten, Reinigungen erkennen lassen und ein Einfinden in der sich selbst gestalteten Welt. Wie mit dem Zauberstab wird immer wieder eine neue Tür mit dem nächsten Kaleidoskop-Bild geöffnet.