Historische Ursprünge der Islamfeindlichkeit. Islam als Bestandteil der europäischen Kultur

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Islamfeindlichkeit in Deutschland und befasst sich mit den geschichtlichen Hintergründen für die aktuelle Islamdebatte in Deutschland. Auch soll untersucht werden, ob es bereits in der Vergangenheit Islamfeindlichkeit gab. Haben Sie auch Angst vor dem Islam? Angst vor den Muslimen und vor Frauen, die Kopftuch tragen? Sofern das der Fall ist, gehören Sie derzeit zur Mehrheit, denn jeder zweite Deutsche sieht den Islam als eine Bedrohung an. Auch Muslime selbst haben öfters Angst vor dem Islam, der heute in den Medien sowie in sozialen Netzwerken gezeigt wird – dem Islam der von Fanatikern wie „ISIS“ ausgenutzt wird, die Angriffe auf Muslime und Andersdenke ausüben. Egal ob praktizierend oder nichtpraktizierend, gläubig oder weniger gläubig – vor diesem Islam in den Medien fürchten sich alle Muslime. Es liegt ein Missverständnis zwischen der Realität und dem Wahrnehmungsempfinden der öffentlichen Gesellschaft vor. Die Medien spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Angstpropaganda nutzen viele Rechtsradikale aus um selbst Hass zu schüren. Das Produkt dieses rechtsradikalen Gedankens zeigt sich heute auf den Straßen in Form von Demonstrationen einer neuen Partei, die „Alternative für Deutschland“, kurz „Pegida“ genannt. Sie schaffen es, das Vertrauen der deutschen Gesellschaft gegenüber den Muslimen zu brechen und das Klima zu vergiften. Aber wo kommt diese Islamangst her? Bestimmt nicht von Thilo Sarrazin oder der Bild-Zeitung, die als mutige Tabubrecher geehrt wurden. Dabei darf trotzdem nicht unterschätzt werden, dass die Thesen von Thilo Sarrazin sowohl in der Politik als auch in der Mittelschicht Sympathie gefunden haben. Ungeklärt ist lediglich die Frage nach der Meinungsfreiheit in Deutschland. Während Karikaturen über den Propheten Muhammed als Kunst- und Meinungsfreiheit verteidigt werden, werden beleidigende Darstellungen von Jesus verboten und mit hohen Strafen geahndet. Beispielsweise wurde auf dem Titelblatt der Zeitschrift Titanic der gekreuzigte Jesu nach dem Kruzifix-Urteil als Klo rolle dargestellt. Eine weitere blasphemische Darstellung ist ein von von der Punkband WIZO gezeigtes Bild eines gekreuzigten Schweins, gedruckt auf einem T-Shirt. Die Darstellung wurde verboten und die Punkband musste eine Strafe zahlen.

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