Historische und moderne Theorien des Namens

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Die Ortsnamen des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Sprachen der Welt markiert die Kategorie „Name“ einen besonderen Status. Jene universale Klasse hat von der Wirkung her ihre immens hohe soziale Aufmerksamkeit u.a. deshalb inne, »weil Namengebung zu den anthropologischen Grundbedürfnissen organisierter Gemeinschaften gehört«, wie Kalverkämper (1994: 209, 212) nüchtern konstatiert. Grund genug, sich diesem ergiebigen Gebiet der Sprachwissenschaft näher zu widmen. Innerhalb des vorliegenden Beitrages zur Namenkunde soll sich daher detailliert mit der Geschichte und dem Gebrauch der Namen auseinandergesetzt werden. In Kapitel 2 erfolgt dabei zunächst die Darstellung der Entwicklung jener Thematik von historischen Theorien bis hin zu modernen Erklärungsmodellen, da man in der Deutung und Darlegung aktuellerer Forschungsstände auf die Betrachtung historischer Entwicklungen nicht verzichten kann. Von der Antike bis zur Gegenwart andauernd ist die Untersuchung zur Unterscheidung des Nomen proprium (individueller Eigenname) vom Nomen appellativum (allgemeiner Gattungsname) immer wieder zum Forschungsgegenstand erhoben worden. Koß (2002: 55) regt jene Diskussion durch sein persiflierendes Eingangsbeispiel gelungen an: Namen sind demgemäß offensichtlich nicht nur »Schall und Rauch« Den EN wird dabei im System der Sprache des Öfteren eine gewisse Sonderstellung zugesprochen, um deren wissenschaftliche Erfassung man hinsichtlich der Ausdrucks- und Inhaltsseite sowie im Bezug auf seine Verwendung bemüht ist. Als ein zentraler Aspekt in der Namenforschung kristallisiert sich epochenübergreifend die Frage nach dem Namen und seiner Bedeutung heraus, was schließlich in Kapitel 3 zum Untersuchungsgegenstand erhoben wird. Hansack (2004: 51) weist in diesem Zusammenhang auf jenen, durch ihn konträr vertretenen, Standpunkt hin: »nach traditioneller, heute noch weit verbreiteter Vorstellung haben Namen keine Bedeutung«. Innerhalb der Forschungsliteratur trifft man diesbezüglich jedoch auf einen durchaus kontrovers diskutierten Gegenstand, welcher einen graduell differenzierten Sinngehalt unterstellt bekommt. Dahingehend kursieren Auffassungen, welche von keiner, über eine begrenzte (Zwischenwerte) bis hin zu einem hohen Maß (Maximum) an Bedeutung reichen. Jene unterschiedlichen Betrachtungsansätze werden im Verlauf der Arbeit schließlich noch ausführlicher kommentiert und erläutert. Den Abschluss bildet Kapitel 4 mit dem Versuch der Herleitung einer möglichst umfassenden Definition zur Kategorie „Name“.

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