Hochleistungsmanagement: Leistungspotenziale in Organisationen gezielt fördern

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Der Begriff Hochleistung übt auf viele Menschen eine faszinierende Wirkung aus. Nicht zuletzt mag dies daran liegen, dass er häufig sehr eng mit positiven Attributen und einem erfolgreichen Handeln verbunden wird. Auch auf uns hatte der Begriff eine anziehende W- kung, als wir uns das erste Mal fragten, warum es medizinischen Rettungsdiensten, Feu- wehreinheiten, Spezialeinheiten der Polizei oder Formel-1 Teams gelingt, selbst unter wid- gen Umweltzuständen eine „hohe Leistung“ zu erbringen und ihre Ziele sowie die an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen. Worin liegt diese Hochleistungsfähigkeit begründet? Gibt es Merkmale oder Gemeinsamkeiten für die hohe Leistung? Lassen sich diese auch in andere Kontexte übertragen, sodass Hochleistung gezielt erzeugt und gemanagt werden kann? Diese Fragestellungen waren der Ausgangspunkt für den Forschungsschwerpunkt „Hochleistun- systeme“ an der Forschungsstelle organisationale Kompetenz und Strategie (FOKUS) der Technischen Universität Chemnitz. Erste empirische Untersuchungen in den oben genannten Organisationen ließen erkennen, dass die untersuchten Einheiten trotz ihrer unterschiedlichen Leistungszielsetzungen Gemeinsamkeiten und Parallelen aufwiesen, die ihnen ein adäquates und situationsangepasstes Handeln erlauben. Auf der Suche nach Erklärungsmöglichkeiten zeigte sich, dass die Leistungsthematik aus verschiedenen Blickwinkeln unter anderem in den Arbeitswissenschaften, der Unfallforschung, der Betriebswirtschaftslehre, der Psychologie, der Fehlerforschung und den Sportwissenschaften behandelt wird. Stellenweise werden dabei sogar ähnliche Aspekte thematisiert, ohne jedoch verbindende Querbezüge herzustellen, die das jeweilig andere Gebiet für die Erklärung von Hochleistung fruchtbar machenkönnte. Uns schien es ein lohnendes Projekt zu sein, unterschiedliche Erklärungsansätze von Hochleistung zu verbinden, um neue Deutungsansätze und Gestaltungsmaßnahmen von Hochleistung a- zuzeigen und übergreifend nutzbar zu machen.

Par autoru

Prof. Dr. Peter Pawlowsky ist Inhaber des Lehrstuhls für Personal und Führung an der TU Chemnitz inne und Direktor der Forschungsstelle organisationale Kompetenz und Strategie (Fokus).

Dr. Peter Mistele arbeitet als Unternehmensberater bei einem international tätigen Beratungsunternehmen im Bereich Human Capital Management und beschäftigt sich u.a. mit den Themen Lernen, Personal- und Organisationsentwicklung.

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