In drei Tagen, so der Plan, soll nach Þber drei Wanderjahren eines MÃķnches seine Reise zu Ende sein. Doch die Hoffnung trÞgt: ÂŧHimmel und ErdeÂŦ wenden das Geschick des willensstarken und doch sensiblen Mannes im Zentrum der - historisch genauen, aber fiktiven - Abenteuer-ErzÃĪhlung auf eine so ungeheure Weise, dass er daran zerbricht. Im Untergehen des Bisherigen aber entfaltet sich nicht nur ein vÃķllig neuer Lebensentwurf, sondern - zwischen Tod und Leben, GlÞck und Leid, Liebe und Hass - die sich im tiefen Umbruch befindliche, brodelnde Welt des 13. Jahrhunderts. Alles: GlÞck, Macht, Glaube, Politik und Religion werden in diesen Jahren neu definiert. Und der ÂŧKlimawandelÂŦ erfasst nicht nur - wÃķrtlich - das Wetter und die Berge, sondern in vielerlei Weise fast alle StÃĪnde und Schichten - MÃĪchtige wie OhnmÃĪchtige - der bekannten Welt. Aber in dem ÂŧNichts bleibt wie es istÂŦ entscheidet sich die Hauptfigur des Romans zu einem Neuanfang: Ohne Vorbilder, ohne Erlaubnis, und - anfangs - ohne jedes MaÃ. Und so wird, was ursprÞnglich nur Abschluss einer Reise sein sollte, zum Beginn einer Folge von Reisen, von denen die vorliegende nur den Anfang darstellt. ÂŧINVOCABITÂŦ ist - auf mittelalterliche Weise in einem traditionellen Kontext - der Anfang von allem: Hier, in der ÂŧAnrufungÂŦ, beginnt ein starkes Leben. Hier wandelt sich eine Familie. Hier entstehen bedeutende und bewegende Freundschaften. Hier entsteht Zukunft.
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