Immigranten im Wohlfahrtsstaat: am Beispiel der Rechtspositionen und Lebensverhältnisse von Aussiedlern

·
· Springer-Verlag
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Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des vom Land Nieder sachsen finanziell geförderten Forschungsprojekts "Grenzen und Möglichkeiten institutioneller Hilfen bei der Integration von Aus siedlern", das am Forschungsschwerpunkt Sozialpolitik des Instituts für Politische Wissenschaft der Universität Hannover durchgeführt worden ist. Die Ausgangsfragestellungen des Forschungsprojektes war auf Defi zite in der Abstimmung von institutionellen Hilfen für Aussiedler ausgerichtet -Defizite die daraus resultieren, daß institutionelle Ein gliederungshilfen bei Aussiedlern auf ein "Problemsyndrom" (von Beschäftigungs-, Wohnungs-und Akkultisierungsproblemen) stoßen, das mit ihnen nicht hinlänglich gelöst werden kann, weil das. "Pro blemsyndrom " als solches nicht in gegebene "Problemlösungsmu ster" mit ihrer ressortmäßigen Aufsplitterung von finanziellen Res sourcen und rechtlichen Zuständigkeiten paßt. Die Untersuchung bezog sich auf zwei niedersächsische Regione- nämlich auf die Region Hannover (Stadt und Landkreis Hannover) und das nördliche Emsgebiet (nördlicher Teil des Landkreises Ems land und Landkreis Leer), die durch die Arbeitsamtsbezirke Hanno ver und Leer abgesteckt sind. Die regionale Orientierung ergab sich daraus, daß gerade bei einer Problembearbeitung, die nicht eindeutig durch institutionelle Regelungen bestimmt ist, rl1umliche Besonder heiten bestimmend wirken und durch spezifische lJnliche/regionale UJsungsmuster Varianzen und möglicherweise Innovationschancen verdeutlicht werden können. Neben der Beachtung struktureller Be sonderheiten der Untersuchungsräume (soziale Zusammensetzung und Anzahl der Aussiedler, Arbeits- und Wohnungsmarktlage etc.) kommt es daher darauf an, spezifische Akteurskonstellationen (z.B. Bedeutung von "freien" Trägern oder Strukturen der Kommunalver waltung) und Hilfsangebote mit ihren Entstehungshintergründen zu untersuchen.

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