Ist meine Omi nicht fabelhaft?: Sophienlust 416 – Familienroman

· Sophienlust Buku 416 · Kelter Media
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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Wunderschön ist der Schal.« Andächtig strich Pünktchen mit den Fingerspitzen über das kobaltblaue, mit Goldfarbe bedruckte Seidengewebe. »Ich finde es riesig nett von deiner Mutter, dass sie dich so mit Geschenken verwöhnt.« »Hm«, brummte Irmela, die Besitzerin des Schals. Sie war Halbwaise. Nach dem Tod ihres Vaters hatte ihre Mutter ein zweites Mal geheiratet. Irmela hatte mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Stiefvater rebelliert, doch allmählich war ihr Widerstand erlahmt, da sie die Aussichtslosigkeit ihres Kampfes eingesehen hatte. Sie hatte sich mit den Tatsachen abgefunden. Dennoch war sie froh, dass sie nicht bei Mutter und Stiefvater in Mumbai leben musste, sondern in Deutschland bleiben durfte. In dem Kinderheim Sophienlust hatte sie so etwas wie eine zweite Heimat gefunden. Sie wusste, dass sie besser dran war als viele der anderen jugendlichen Bewohner des Heims. Pünktchen zum Beispiel war Vollwaise, sie hatte ihre Eltern bei einem Zirkusbrand verloren. »Ich freu mich ja, dass meine Mutter an mich denkt und mir hübsche Sachen und reichlich Taschengeld schickt«, gab Irmela ihren Überlegungen Ausdruck. »Lieber wäre mir allerdings, wenn sie nicht wieder geheiratet hätte, oder wenigstens nicht diesen ..., aber lassen wir das. Der Schal ist wirklich schön, er passt ausgezeichnet zu meinem neuen Kleid.« Wohlgefällig betrachtete sich das große blonde Mädchen im Spiegel. Pünktchen und Irmela befanden sich im sogenannten Nähzimmer. Außer zwei Nähmaschinen und etlichen Wandschränken gab es hier auch einen großen Spiegel, vor dem sich Irmela jetzt hin und her drehte.

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