Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Relevanz des Außendienstes zu. Aufgrund des Knappheitsgrades der angebotenen Güter herrschte ein sogenannter Verkäufermarkt. Infolge dessen war die Nachfrage größer als das Angebot, womit sich das Umwerben potenzieller Neukunden erübrigte. Die Hauptaufgabe des Außendienstes lag in der Beschaffung von Aufträgen. Erst in den 60er Jahren veränderten sich die Marktbedingungen. Durch die ansteigende Nachfrage weiteten sich die Kapazitäten der Produktion aus und die Befriedigung des Bedarfs nahm zu. Für die Anbieter entstand nun ein Angebotsdruck, da die Nachfrage wesentlich niedriger als das Angebot war. Da sich der Verkäufermarkt schrittweise in einen Käufermarkt wandelte, waren die Unternehmen fortan nicht nur gezwungen ihre Verkaufsaktivitäten zu steigern, sondern auch auf die Bedürfnisse potentieller Kunden Rücksicht zu nehmen. Mit dem Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt nahmen die Anzahl der Märkte und deren Sättigung sukzessiv zu. Unternehmen streben höhere Absätze an und zugleich werden Kunden immer anspruchsvoller. Daher wird deutlich, dass dem Außendienst im Rahmen der unternehmerischen Marketingaktivitäten eine erhebliche Bedeutung zukommt. Der heutige Außendienst ist das Bindeglied zwischen dem Unternehmen und dessen Kundenkreis, um die Interessen beider in Einklang zu bringen.