Sommer 1925: Anita Berber ist das Phänomen ihrer Zeit. Sie tanzt nackt auf den Bühnen der Weimarer Republik, betört die Massen mit ihrer Schönheit und Extravaganz. Doch dann ist sie nach einer Reihe Eskapaden und Skandalen in den Varietés, in denen sie einst Erfolge feierte, nicht mehr willkommen. Von nun an tanzt sie nur noch vor leeren Rängen und droht, sich in Erinnerungen an ein vergangenes Leben zu verlieren. In der Gefahr, bereits in Vergessenheit zu geraten, begegnet sie einem noch recht unbekannten Maler: Otto Dix.
„Joan Weng erweckt die Goldenen Zwanziger zu neuem Leben.“ Stuttgarter Zeitung.
Joan Weng, geboren 1984, studierte Germanistik und Geschichte und promoviert über die Literatur der Weimarer Republik.
Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane »Die rote Tänzerin«, »Amalientöchter«, »Das Café unter den Linden«, »Die Frauen vom Savignyplatz«, »Die Damen vom Pariser Platz« und »Die rote Tänzerin« sowie die Kriminalromane »Feine Leute« und »Noble Gesellschaft« lieferbar.
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