Konkurrenz und Solidarität: Auswirkungen von konkurrierendem und solidarischem Verhalten im ökonomischen Kontext

· GRIN Verlag
eBook
34
Halaman
Memenuhi syarat

Tentang eBook ini

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe Konkurrenz und Solidarität sind aus der modernen wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Manche Autoren sprechen gar von einer inflationären Verwendung der Begriffe, insbesondere in den Medien. Darüber hinaus sind diese Begriffe stark ideologisch geprägt. Während Solidarität oft im Zusammenhang mit einer linksgerichteten Politik gesehen wird, ist der Begriff der Konkurrenz eher im liberalen politischen Kontext im Gebrauch. Dies erzeugt auf den ersten Blick den Eindruck zwei sich ausschließender Prinzipien. Ziel dieser Arbeit ist es, sich diesem Begriffspaar zu nähern und die Gegensätzlichkeit an sich darzustellen. Auch das System der Marktwirtschaft als ein soziokulturelles System existiert durch dieses Spiel zweier sich scheinbar widersprechender Prinzipien. Die Menschen sind als Teile der Gesellschaft voneinander abhängig und miteinander verbunden. Die Anliegen der Allgemeinheit spielen zwar eine große Rolle, die Individuen versuchen jedoch ihre Eigeninteressen zu verfolgen. Im Zusammenhang mit den beiden Prinzipien Konkurrenz und Solidarität geht es unter anderem um das rationale Verhalten der Individuen. Die Individuen handeln rational, wenn sie ihr Eigeninteresse verfolgen und somit ihren Nutzen maximieren. In der Spieltheorie ist das rationale Verhalten eine Bedingung, die besagt, dass jeder Spieler sich einen individuellen Nutzen sichert, der mindestens so hoch ist wie der Nutzen, den er aus eigener Kraft erreichen kann. Sie besagt also, dass keiner der Spieler einem Verhandlungsergebnis zustimmen würde, das ihn schlechter stellt, als in einer Situation, in der er nicht kooperiert. Die spieltheoretische Tradition zeigt vermutlich die stärkste theoretische Basis für die Darstellung der „Spiele um Wettbewerb, Konflikt und Kooperation“ auf. Durch Modelle, wie beispielsweise dem Marktmodell, kann der Koordinationskonflikt durchaus gelöst werden. Hierbei darf nicht nur rationales Verhalten berücksichtigt werden, sondern auch die moralischen Werte dürfen nicht außen vor gelassen werden.

Beri rating eBook ini

Sampaikan pendapat Anda.

Informasi bacaan

Smartphone dan tablet
Instal aplikasi Google Play Buku untuk Android dan iPad/iPhone. Aplikasi akan disinkronkan secara otomatis dengan akun Anda dan dapat diakses secara online maupun offline di mana saja.
Laptop dan komputer
Anda dapat mendengarkan buku audio yang dibeli di Google Play menggunakan browser web komputer.
eReader dan perangkat lainnya
Untuk membaca di perangkat e-ink seperti Kobo eReaders, Anda perlu mendownload file dan mentransfernya ke perangkat Anda. Ikuti petunjuk Pusat bantuan yang mendetail untuk mentransfer file ke eReaders yang didukung.