La guerre perdue à l’ONU ? Internationale Interessen und ihr Einfluss auf die französische Algerienpolitik 1954-1962

· GRIN Verlag
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25
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Westeuropäische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Victoire militaire – défaite diplomatique ? – so der Titel eines Aufsatzes von Maurice Vaïsse zum Ausgang des Krieges in Algerien. Die vorliegende Hausarbeit hat sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von dieser Aussage zu untersuchen, wie die internationale Staatengemeinschaft während des Algerienkrieges agierte und wie selbstständig Frankreich in Bezug auf Algerien überhaupt handeln konnte. Dabei sollen die generelle Grundhaltung aufgezeigt, bestimmte Interessen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung verdeutlicht und geprüft werden, inwieweit die Staaten einen direkte Einfluss auf die französische Algerienpolitik ausüben konnten. Die zu untersuchenden Staaten und Staatengruppen ergeben sich aus der besonderen Konstellation des Krieges. Durch die Beteiligung Frankreichs entstand ein Interesse der USA an diesem Krieg, weshalb in dieser Phase des Kalten Krieges auch die UdSSR berührt wurde. Da Algerien einerseits zum arabischen Kulturkreis und andererseits auch zur „Dritten Welt“ gehört, müssen auch diese beiden Gruppen untersucht werden. Innerhalb der arabischen Staaten sind noch einmal die Position der algerischen Nachbarstaaten und der damaligen Führungsmacht Ägypten gesondert zu betrachten. Im letzten Kapitel wird auch die Rolle der UNO beleuchtet, da sie ausdrücklich auf der Tagesordnung des Kongress von Soummam 1956 der F.L.N.1 erwähnt wird.2 Gerade weil die UNO eine Organisation ohne reale Machtmittel darstellte, soll untersucht werden, wieso von Seiten der F.L.N. eine Konzentration auf diese erfolgte und ob es auch von hier Auswirkungen auf die französische Politik gab. 1 F.L.N. = Front de la Libération Nationale ; Algerische Befreiungsfront 2 Harbi , S. 166

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